Sonntag, April 22, 2007

Kanchunaburi

Also am nexten morgen ging es los, raus aus Bangkok, zwar nich weit, aber in eine ein bisschen andere Welt.
Man sagte mir ich werde um 7.30 abgeholt da mein Hotel auf dem weg liegt, gut so reicht die Zeit für Frühstück.
Nach dem Frühstück (7.20) aufs Zimmer. Telephon klingelt. Ja sie warten auf mich, sie seien grad angekommen.
Da ich schon fertig war mit packen bin ich gleich los. Unten bin ich dann wieder erwarten in keinen Riesenbus gestiegen sondern in einen normale privatwagen. Dann sind ich und die zwei andere Touris aus Bangkok rausgefahren bis an eine Tankstelle. Dort wurden wir dann auf Minibüse umgeladen in denen schon ne menge touris waren. Von dort aus ging es in richtung kanchanaburi (keine ahnung ob man das so schreibt). Auf dem Weg haben wir dann an einem War-memorial gehalten wo viele Australier, engländer usw. begraben sind.
Ich fand es schade das es keine Thai-gräber gab, den vor allem die sind ja im Krieg gestorben.
Nach 20 minuten ging es dann weiter zum Fluss Kwai wo auch die berühmte Brücke über den Fluss kwai ist. Da gab es auch ein Kriegsmuseum, was mich allerdings nicht so begeistert hat.
Ich bin dann über die Brücke gelaufen (eine alte eisenbahnbrücke die mehrmals von dem amis zerbombt wurde) und hab mir die schwimmenden Häuschen und longboats angeschaut. Dann fuhr sogar noch eine Lock über die Brücke.





Danach ging es wieder in die Büsschen und weiter um die Todesstrecke zu fahren. Die heisst so da viele Thais beim Bau gestorben sind als die Japaner sie gezwungen habe die Strecke für sie zu bauen um leichter nach Indien einlaufen zu können (ich glaub es war Indien). Die Zugfahrt war schön und ich habe mich nett mit einem Israeli unterhalten der die gleiche Kamera hatte wie ich.

Am Ende der Strecke sind wir dann wieder von den Büssen abgeholt worden und die haben uns dann zum mitagessen zu nem netten schwimmenden Häusschen gebracht. Das Essen war dann superlecker und auch nicht scharf und sie haben dann sogar künstliche regen eingeschaltet der auf das Dach prasselt und dann am Rand in den Fluss läuft. Obwohl die Sonne schien fühlte man sich wie in einem Tropischen Regen unter sicherem Dach!
Nach dem Essen wurden wir dann in Gruppen aufgeteilt. Tagestour, zwei Tage eine Nacht Tour nein warte eine Nacht zwei Tage Tour (Spassvogel!) und die 3 Tagestour.
Nachdem alle weg waren blieben wir zu 3t für die 2tagestour zurück.
Wir sind dann mit einem Longboat den Fluss aufwärts gefahren worden und dort auf eine Bambuskonstruktion umgestiegen. Das ganze nannte sich Bamboorafting, war aber mehr gemütlich dahinschwimmen als rafting, aber war echt super.






Danach sind wir ein Stück zum Essensplatzt zurückgelaufen

und dort wurden wir in einen Ute (also so mit hinten Ladenfläche) verfrachtet, der einfach ein bisschen Gitter hinterum hatte und zwei Bänke an der Seite.
Damit ging es (ab und zu relativ flott) über die Dirtroads bis zu ner Elephantenfarm, wo wir dann jeder einen Elephanten mit Führer bekamen und 45 minuten durch den Jungel geritten sind. Der eine Führer war gerade mal 13! krass.




Dann hat uns Tommy (unser Guide) noch zu nem netten Wasserfall mitgenommen. Dort habe ich mir überlegt wir das bei uns aussehen würde. Tausende Leute, alles vollgeparkt, müll hier und da. Aber dort waren nur ein paar Thais-families mit ihren Kindern und ein paar Touris ( wohl auch da wir schon später dran waren) und das obwohl es nah an der Strasse war.

Dort haben wir uns ein bisschen umgeschaut und Photos gemacht und dann ging es wieder zurück zu unsrem essensplätzchen wo es nach nem gemütlichen abendessen mit nem Boot weiterging zu unsrer schwimmenden übernachtung.
Dort hatte ich mein eigenes Zimmer mit fliessen wasser und Klima (obwohl ich die aus hatte) und ich fühlte mich gleich wohl. Die Dusche hatte keinen Abfluss, sondern die Wand war einen spalt offen wo das Wasser direkt in den Fluss abfliessen konnte. Um die Toilette zu spülen musste man einen grossen flachen Becher mit Wasser füllen und schnell reineleeren damit das syphon leer wurde. Fast im gleichen moment hat man ein "platsch" gehört, verdächtig ;-).
Ich bin dann zu dem Platzt gegangen wo es eine "Bar" gab und hab mich dort mit dem andern zwei getroffen und den Leuten von der 3 Tages Tour. Auch unser lustige Guide war dort und hat sich ein, zwei Bier gegönnt (das sogennante "Holy Water" also "Heiliges Wasser).
Plötzlich packt er einen Jengaturm aus (das Spiel wo man Steine aus nem Turm ziehen muss und obe wieder auflegen muss). Zuerst waren alle so: Och nö...
Aber dann haben sich (inklusive Guide und mir) 6 spieler gefunden und es wurde superlustig. Am anfang ist der Turm sehr schnell umgefallen, aber wir wurden besser und fieser. Da wurden dann zuerst mal beide Seiten weggenommen so das er ganze Turm nur auf einem Stein stand. Und auf dem nexten Level das gleiche nochmal. Ich kahm dann auch 2 mal an Situationen wo ich dachte er fliegt auf jeden fall um. Da hab ich einfach den Stein ganz schnell rausgezogen und siehe da, er blieb stehen. Das hat 2 mal funktioniert. Ich hatte ich aber vorher auch schonmal umgeschmissen. Am ende kamen wir auf fast 22 Stockwercke (ich glaube es sind am Anfang 10).
Einer der 3 Täger war ein super erzähler wenns um lustige storys aus seinem Reiseleben ging und so hörten wir ihm noch ein bisschen zu. Zuerst hiess es der Verlierer von Jenga müsse in den Fluss springen, was aber nur als Scherz gemeint war. Auf einmal steht der eine auf, räumt seine Taschen leer, zieht das T-Shirt aus und "pflatsch".
Er wurde dann ziemlich schnell von der Strömung weggezogen die stärker war als erwartet und konnte sich gerade noch so festhalten und der Guide und ein andrer Thai halfen ihm wieder raus. Alles in allem ein sehr gelungener Tag und eine gute Nacht.




Am nexten morgen gab es dann lecker Frühstück auf dem Land und dann ging es in Richtung Erewan National Park zum 7 stöckigen Wasserfall (wegen welchem ich eigentlich auf die Tour gegangen bin.
Nach anderthalbstündiger fahrt waren wir dort und ich beginn zuerst mal hochzusteigen (also Treppen). Beim fünften Teil hab ich dann völlig durchnässt aufgegeben, da es so heiss war.
Dann ging es wieder runter zu Level 3, wo das schwimmen wohl am besten war. Also Badehose an und rein und zum Wasserfall schwimmen. Da waren ganz viele Fische und die sind beängstigend nah gekommen und dann haben sie sogar an einem geknabbert, also zärtlich.
So lang man in Bewegung blieb kamen sie nich, aber wenn man auf der Stelle stand oder schwamm kamen sie überall her. Gruselig. Also bin ich schnell wieder raus, nach einem bisschen schwimmen. Ich hab mich dann nett mit einer Thai, die als Privatführerin für ein Ehepärchen dort war, unterhalten. Sie hat mir erklärt das das normal ist mit dem Fischen und das die nur die toten Hautschuppen fressen. Auch sonst haben wir uns nett unterhalten und als sie wieder wegwaren hab ich meine Füße reingehalten und mich kitzeln lassen und bin dann sogar nochmal schwimmen gegangen.
Danach ging ich langsam zurück zum Parpklatzt und traff unterwegs ein paar andre von der Tour. Unten haben wir dann auf 2 unsrer Gruppe gewarten (die zwei Engländer mit denen ich am Vortag unterwegs war) und haben sie schliesslich in der nähe vom Parkplatzt beim Whisky trinken gefunden. Ne Thai family hat sie zum essen eingeladen und dann zum Whisky trinken.

Dann ging es nochmal zu dem Essensfloss wo es Phad thai gab (Thai - style angebratene Nudeln) was super lecker war, und anschliessend ging es wieder zurück in richtung 10 millionen - metropole. Zum glück war ich am weitesten ausserhalb wodurch ich der erste beim Hotel war und nicht duch den ganzen Verkehr musste. Nach ner Dusche und einem bisschen ausspannen bin ich dann doch noch durch den Verkehr (der aber schon besser war) in das MBK.

Joa das ganze für gerade mal 55 Euro plus ein paar für Getränke und sonstiges. Wars auf jeden Fall wert und ich möchte die Erfahrung nicht missen. So das wars erstma wieder. Die Weiter Story aus Bangkok und die Bilder folgen natürlich noch!

Nein nicht unser Bus, hab nur noch nie nen BMW-Bus gesehen
Level1
Level2
Level3
Irgentwas zwischendrin
Level 4
Level5

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