Dienstag, Juni 30, 2009

Meine persönlichen Japan Top 3 und weiter in Richtung Kochi

Erstmal eine kleine Antowort zu einer Frage die jemand (anonym) unter meinem Post zu Miyajima gestellt hatte: "Was sind deine Japan Top 3 und warum"

Hm... das ist natürlich eine schwierige Frage,.... mir gefielen sicher mehr als 3 Dinge, aber ich schreib einfach mal und seh ob ich nur 3 schaffe. Ich möchte allerdings keine Wertung geben welches der 3 das beste war

1: Rebun-to. Die Insel Rebun ist die nördlichste Insel in Japan und liegt in Hokkaido ein bisschen vor Wakkanai. Meine Posts dazu sind hier und hier.
Warum? Ich denke es sollte zu sehen sein wenn man die Posts liest. Diese Jugendherberge war so verrückt und die Leute dort waren so klasse. Die Natur und der Hike waren super und sind 2 Tage die ich so schnell wohl nicht vergessen werde.

2: Tokyo.
Warum? Tokyo hat viele Gründe warum es in meine Top 3 gekommen ist. Für mich ist Tokyo eher ein eigenes Land als nur eine Stadt Japans. Wenn man durch Tokyos verschiedene Ecken reist sieht man soviel verschiedenes, den alten Markt in Ueno, Elektriktown in Akihabara, Diskos und Love Hotels in Shibuya, eine normale Nachbarschaft in Kichijoji,....
Aber ich denke der Hauptgrund ist das ich viel Zeit in Tokyo verbacht habe, viele sehr gute Freunde gefunden habe und viele Erinnerungen sich in meine Seele gebrannt haben. Dazu habe ich hier (am Ende des Posts) ein bisschen etwas geschrieben.

3: Hm tja, bei 3 wird es schwierig, da gibt es einige die sich um den letzen Platz streiten, welches soll ich nehmen?
Sukayuonsen, warum? Während meines Hikes durch die Berge und wunderschön gefärbte Herbstblätter traf ich zufällig Freunde aus der Schweiz, dazu kann man hier etwas lesen. Dann ging es zu dem Ryokan wo der Onsen super war. Das Wasser war milchig und schmeckte wie Zitronen, das Holz war dunkel, gefärbt von den Jahren, das Bad war riesig,.... super

Wenn ich so überlege sind das wohl die Top 3.
In die nähere Entscheidung sind auch ein paar andere gekommen, zu denen hier kurz etwas:

Matsushima: Ja, einer der Top 3 Japans hat es auch für mich ziemlich hoch geschafft. Das Wetter war schön, ich konnte Schulklassen beobachten, die kleinen Inseln mit den Bäumen waren super und es war einfach ein schöner Tag.

Shinsekei in Osaka
: Die "neue Welt" die sich als eine ausgebleichte Version der Bubble economy herausstellte. Ein geschlossener Freizeitpark, alte Männer beim Go spielen, billige Videospiele,....

Okinawa
: Die 3 Tage wo ich in Nara war, war das Wetter super und so genoss ich mit meinem neu gefundenen Freund auf seinem Roller durch die Gegend zu brausen und am nexten Tag ein Auto zu mieten. Okinawa hat auch die beste Fastfoodkette "All American" bei der ich in Japan war. Das Hostel Okinawa Base war das Hostel mit dem besten Preis/Leistungs verhältnis in Japan!

Erimo-Misaki: Warum? Wegen der alten Lady in dem Youth hostel, die diesen Platzt liebte und so freundlch war. Das muss mal ein klasse Platz gewesen sein als sie noch jung war und dort mehr Leute waren. Das ganze Haus ist voller Erinnerungen, in der Ecke stehen Gitarren, ein großer Meetingraum,..... oh und der Hitch-hike dorthin war auch super!


Joa ich denke das sind meine Tops! Es gab natürlich noch viel mehr Plätze die mir gefallen haben, oder an denen ich spezielle Leute getroffen habe, aber ich will nicht zu viel schreiben. Nun weiter mit der Geschichte.


Am nexten morgen/vormittag laß ich dann das Buch zu Ende und ging so mit einem späten Start in den Tag. Leider war das Wetter nicht so viel besser weswegen ich beschloss nicht an dem schönen Strand schwimmen zu gehen. Schade, es war ein 2 km Sandstrand mit großen Wellen und grün hintendran, erinnerte mich stark an die Atlantikküste Frankreichs.


Bei 17777km stoppte ich dann für ein Photo und sah das dort ein kleines Restaurant war und so ging ich dort Essen.


Irgentwo auf dem Weg in Richtung Kochi entstand dann noch dieses Photo



Dann verbrachte ich noch eine ganze Zeit in einem Shopingcenter und eh ich mich versah war es schon Abend und ich fuhr noch zu meinem Übernachtungsplatz irgentwo vor Kochi.

Montag, Juni 29, 2009

Ashizurimisaki

Am nexten morgen kaufte ich noch (für japanische Verhältnisse) billige Erdbeeren und fuhr dann los in Richtung Ashizurimisaki, dem südwestlichen Cape von Shikoku. Ich fuhr entlang der "Ashizuri sunny road", doch leider spielte das Wetter nicht ganz so mit, aber der Regen hielt sich in Grenzen





Als ich dann näher ans Cape kam hatte ich 2 Strassen zur Auswahl, eine führte an der Küste entlang und die andere durch die Berge. Da man bei der Strasse durch die Berge führte wohl eine schöne Aussicht hat beschloss ich diese zu nehmen. Leider war da keine Aussicht und ich war froh das ich überhaupt etwas sah :) Es war aber ein tolles Erlebnis mal in solchem Nebel zu fahren und da kaum Autos unterwegs waren war es kein Problem.


Am Cape selbst war der Nebel dann weniger dicht, dafür regnete es und ich wurde bei meinem Spaziergang vom Parkplatz aus ziemlich nass....





Komplett nass machte ich mich dann auf die suche nach dem Onsen, den es anscheined dort gab und fand ihn erst nachdem ich jemanden gefragt hatte. Für 500yen war dieser Onsen wirklich superklasse mit schöner Aussicht da er auf dem Berg gelegen war. Er erinnerte mich an das Bad zu dem ich als Kind ab und zu mit meinen Eltern gegangen war. Frisch gestärkt und gewärmt fuhr ich wieder über die neblige Strasse zurück in die "City" und beschloss kurzerhand auf einem Parkplatz in der Nähe von ein paar Toiletten zu parken, da dieser schon leer war. An diesem Abend laß ich noch das Buch "Out" fast zu ende, es war ein wirklich gutes Buch.

und zum Abschluss nochmals Kitkat

Grüner Tee

Custard Pudding......

die Japaner......

Uwajima und das Wort mit S....

Ok, dieser Post ist ein bisschen "NSFW" was heisst "Not safe for work" also auch nicht ganz jugendfrei.
Nach der Nacht in Futami ging es am nexten Tag nach Uwajima wo es anscheinend einen Schrein gab ich dem es um Sex ging. Viele der Schreine hatten sexuelle Elemente bevor man die westlichen Standarts übernommen hatte, wo sowas einfach nicht geht.
Ausserdem hatte dieser Tempel auch ein Sexmuseum mit Bildern und Figuren von der ganzen Welt und aus vielen Zeitepochen.
Der Schrein selbst war nicht so spektakulär, aber es war schon komisch diese Dinge in einem Schrein zu sehen. Das Museum war wirklich gut und hatte eine viel größere Vielfalt als das in Berlin.

Was für ein unscheinbarer Schrein

...



Ich beschloss dann einfach in der Stadt zu bleiben, die auch einen Rastplatz hatte, und mein Buch zu lesen. Das war das erste mal das der Rastplatz, auf dem man auch über Nacht bleiben konnte, wirklich mitten in der Stadt war.

Sonntag, Juni 28, 2009

Matsuyama

Am nexten morgen ging es dann mit dem Highway noch über ein paar Inseln und dann war ich in Shikoku. Diesmal musste ich etwas mehr bezahlen da ich eine längere Strecke fuhr.
In Shikoku angekommen fuhr ich zur größten Stadt der Insel, Matsuyama (500 000 Einwohner) um das Schloss zu sehen und in Japans ältestem Onsen zu baden. Da ich ja jetzt ein Auto hatte, musste ich einen Parkplatz suchen. Leider war es unmöglich einen zu finden der nichts kostete, aber am Ende fand ich etwas für 100yen die Stunde.
Ich lief zum Schloss und nahm die Seilbahn nach oben, was mir riesigen Spass bereitete da sie auch einen Sesellift hatten.



Das Schloss selbst erinnerte mich ein wenig an Himeji, nur ohne Regen, 10000Leute und ohne Kirschblüten. Es war etwas kleiner aber doch relativ schön und ich machte eine kurze Tour.




Man musste seine Schuhe am Eingang lassen und bekam dann diese giftgrünen Slipper mit denen man durch das Schloss taptste




Anschliessend fuhr ich in Richtung des Onsen, der leider noch zentraler als das schloss lag. So musste ich 200 yen für eine Stunde parken bezahlen....
Der Onsen selbst war in einem sehr schönen traditionellen Gebäude und das Wasser war tief und gut temperriert.



Anschliessend verlies ich die Stadt und fuhr bis zu einer Raststätte in Futami einem Dorf. Der Rastplatzt lag direkt am Meer und so genoss ich einfach dort zu sein.




und zum Abscluss noch ein Bild von 2 "coolen" Jungs



Übrigens hab ich am vormittag endlich Flipflops gekauft!


Oh, ich bin übrigens jetzt in Korea, bisher gefällt es mir wirklich gut, es ist ganz anderst als Japan. Ich schreibe dazu später nochmal.

Ikuchi-Jima

Nach dem Abschied von der supernetten Familie von Masako fuhr ich also in Richtung Onomichi wo ich über die kleinen Insel bis nach Shikoku hüpfen wollte. Das erste mal seitdem ich das Auto hatte musste ich leider den Highway nehmen und fuhr erstmal bis nach Ikuchi-jima was mich 1000yen kostete. Auf der Insel angekommen fuhr ich zum Sunset beach und ging nach kurzem zögern im eiskalten Wasser schwimmen. Dann laß ich noch ein wenig in einem Buch, aß ein paar der vielen Dinge die ich bekommen hatte und schaute mir den Sonnenuntergang an.


Trotz des schönen Wetters war der Strand leer, die Duschen geschlossen und das Restaurant auch leer. Japaner folgen den regeln und wenn man sagt man schwimmt nur im Juli und August dann geht man im Juni auch nicht an den Strand wenn es heiß ist, oder wenigstens nicht zum schwimmen.




Die Brücke zur nexten Insel


Da ich am nexten morgen sowieso wieder auf den Highway musste, beschloss ich nun schon auf den Highway zu fahren und über Nacht auf einem Rastplatzt auf dem Highway zu bleiben. Dieser stellte sich dann als sehr schön gelegen und leer heraus.


Donnerstag, Juni 25, 2009

Wow

Ich hatte also ausgecheckt und war auf dem Weg zur City um was zu Essen und verabschiedete mich noch von Masako die bald Feierabend hatte. Auf dem Weg zum Mittagessen sah ich dann 7 oder 8 Leute mit einem Free Hugs Schild von denen ich die hälfte umarmte. Auf dem Rückweg umarmte ich dann noch die andere Hälfte und so war der Tag schon gerettet.
Als ich dann aber zum Hostel kam was Masako noch da und fragte mich wo ich den heute hinfahre. Ich sagte ich würde in Richtung Onomichi fahren wo ich später über die Brücke nach Shikoku wollte. Sie erzählte mir das sie heute nach Fuchu ginge um ihre freien Tage bei ihren Eltern zu verbringen und ob ich nicht eine Nacht dort bleiben möchte. Ich sagte zu und bot ihr an das ich sie mitnehmen würde damit das Busgeld sparen kann.
So kam es dazu das ich zum ersten mal mein Auto teilte und mal wieder in einem Japanischen Zuhause übernachtete.
Wir fuhren ca 3 Stunden und wurden bei Ankunft nett begrüßt. Ihre Familie war riesig und da die Kids noch Besuch von Freunden hatten war viel los. Nach dem Abendessen wurde es ruhiger und ich unterhielt mich wirklich nett mit ihrer Mutter, Großmutter, der Frau ihres Bruders,.... Ausserdem hatten sie ein Gästehaus in dem ich übernachten konnte, also hatte ich ein Riesenzimmer plus Toilette und Bad ganz für mich allein.
Am nexten morgen stand ich gegen 9.30 auf und wir Frühstückten gemeinsam etwas kleines. Mit reden, musik tauschen und meinem Free Hugs Videos schauen verging die Zeit schnell und alle versammelten sich zum Mittagessen. Es gab etwas "ganz normales" was ich aber super interresant fand. Im Sommer werden in dieser Gegend kalte Somennudeln mit Soße gegessen. Es gibt auch eine Tradition wo ganz viele in die hälfte geschnittenen Bambusrohre an einem Hang aneinadergereiht werden und dann wird dort Wasser runterlaufen gelassen. Oben schmeisst jemand die Nudeln rein und weiter unten wartet jeder mit Stäbchen und fischt sich die Nudeln raus.
Natürlich wurde das im Laufe der Jahre zu aufwendig und so durfte ich die Elektrische Variante ausprobieren die ganz spassig war.




Später ging Masakos Bruders Frau einkaufen und rief dann Masako an die mir sagte ich müsse noch etwas bleiben da ihre Schwester etwas für mich gekauft hatte. Als sie dann heimkam stellte es sich als ein ganzer Karton voller Gertänke und Drink-Jellys raus. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und war mal wieder von der Gastgeberfreundlichkeit der Japaner überwältigt. Zusammen mit dem Früchten und sonstigem Essen sah das dann so aus:



Dann gab es noch ein paar Abschiedsphotos und Masako und ihre Schwester fuhren noch einen Moment vor mir her damit ich die richtige Strasse in Richtung meines nexten Zieles erwische.



Wow, was für nette Leute und was für ein toller Tag!


Masa:

Thank you so much for letting me stay at your place and thanks to your family who was so nice to me! Ive had a great time and it was of my best days in Japan! Always keep our little Roadtrip in good memory and lets keep in touch!

Mittwoch, Juni 24, 2009

Hiroshima

Nach der Nacht bei dem Onsen ging es am nexten morgen nach Hiroshima, der einzigen Großstadt (ausser dem Start/Ziel Kobe) mit über 1 Millionen Einwohner auf meiner 1 Monatsfahrt. Glücklicherweise hatte das J-Hoppers (ein Guesthouse) in Hiroshima einen Parkplatz für Angestellte den ich für die 2 Tage benutzen durfte.
Dafür wie groß die Stadt war hab ich das Hostel doch ziemlich einfach gefunden und war froh das ich den Parkplatz wirklich benutzen konnte. Nachdem ich mein Auto abgestellt hatte ging es erstmal zum in der nähe liegenden Peace Park wo auch das Atomic-Bomb-Dome steht, also die Erinnerung an das was hier passierte. Ich schlenderte durch den Park und schaute mir auch eine kleine Museumshalle an.




Das Peace Memorial mit dem Friedensfeuer und dem A-dome im Hintergrund


Danach ging ich in Richtung Museum wo ich aber angesichts der vielen Schulklassen beschloss erst später reinzugehen. Ich unterhielt mich nett mit ein paar Leuten und ging gegen abend dann ins Museum. Ich hatte ca 1 Stunde bis schliessungszeit was sich als zu wenig herausstellte. Ich schaffte es gerade so durch die Geschichte und ein paar Statistiken zu Atombomben und beschloss am nexten Morgen nochmals zurückzukommen um den Rest zu sehen. Es war wirklich gut, kommt aber meiner Meinung nach nicht an das Kriegsmuseum in Okinawa ran.

Dann setzte ich mich mit meinem Computer in den Aufenthaltsraum und wollte eigentlich auf den Blog schreiben, habe am Ende aber lange mit Leuten gechattet die online waren, unter anderem Paola von der ich schon ewig nichtsmehr gehört hatte.
Später unterhielt ich mich noch mit ein paar von den Gästen und dann war auch schon Zeit in mein Dormbett zu steigen. Als ich mitten in der Nacht wegen dem lauten schnarchen aufwachte beschloss ich kurzerhand draussen im Auto zu schlafen :)
Am nexten morgen ging ich wie gesagt zurück zum Museum und vertieb den Rest des Tages in der Stadt. Als ich zurückkam fragte ich Masako (ein Mädel vom Staff) ob sie mir mit einer Mail helfen könnte die ich in japanisch schreiben wollte und sie half mir. Später unterhielt ich mich den ganzen Abend mit ein paar Deutschen. 2 waren Weltreisende und ein Mädel lebte in Taiwan und studierte Chinesisch was mich faszinierte. So ging uns nie das Gesprächsthema aus und wir redeten bis in den späten Abend wo es Zeit wurde ins Bett zu gehen.
Am nexten morgen stand ich auf verabschiedete mich von den andren die vor mir das Hostel verliessen.


Da ich endlich mal Internet hatte beschloss ich auszuchecken aber noch eine Weile dort zu bleiben.

Miyajima

Von Iwakuni ging es am nexten morgen los in Richtung Miyajima wo das berühmte "schwimmende Tor" steht. Das Gate bildet zusammen mit Matsushima und Amanohashidate die Top 3 Sehenswürdigkeiten Japans, für die Japaner wenigstens. Von diesen 3 ist Miyajima auch bei ausländischen Touristen bekannt, wohl auch durch die Nähe zu Hiroshima. So wurde ich überrascht als ich auf die Fähre stieg und auf einmal wieder soviele Ausländer sah, hatte ich ja die letzen Tage die Ausländer an einer Hand zählen können.
Hier musste man auch wieder für Parkplätze bezahlen, aber ich schaffte es mal wieder einen Platzt nur 5 min entfernt zu finden der umsonst war!

Auf der Insel angekommen sah ich dann zuerst den größten hölzernen Reislöffel der Welt


Dann lief ich weiter und ging in den Tempel zu dem das Tor gehört. Der Tempel war so heilig das normale Leute mit dem Boot durch das Tor fahren mussten um sich zu reinigen. Das Tor und der Tempel selbst sind im Wasser gebaut das bei Ebbe verschwindet. Glücklicherweise hatte ich Flut und konnte so das Gate "floating, also schwimmend" sehen.





Dann lief ich noch durch die touristische Shoppingstreet und aß Okonomiyaki. Ich sah auch noch ein paar sehr japanische Dinge auf dem Weg über die ich Grinsen musste.



Sowas gibts nur in Japan, ein traditionelles Wahrzeichen zusammen mit einem Lifesize Gundam (Diese Art Roboter) auf einem Werbeplakat....


Da ich die Jugendherberge in Hiroshima erst für den nexten Tag gebucht hatte musste ich einen Platz zum übernachten finden. Da ich keine Lust hatte wieder irgentwo "halb legal" zu schlafen und da ich auch viel Zeit hatte beschloss ich zum nexten Rastplatz in den Bergen zu fahren. Der war 30km weit weg aber hatte einen Onsen.
Dort angekommen ging ich in den super Onsen wo das Wasser richtig wärmte obwohl es nicht zu heiß war und dann schaute ich noch einen Film auf meinem Laptop.

Jetzt hatte ich ja alle der "Japan Top 3" gesehen und ich muss sagen das Matsushima immernoch mein Favourit ist!


Oh, ich hatte total vergessen zu erwähnen das hier genau wie in Nara freilebende Rehe gab :)