Donnerstag, September 11, 2008

Kusatsu

Nach meiner Nacht in dem teuren Hotel bin ich dann am nexten morgen erstmal mit dem Shuttle Bus in die City um eine billigere Übernachtung zu finden. Im Touristencenter hat dann doch wirklich ein Deutscher gearbeitet und mir geholfen ein Ryokan mit Essen für 7500yen zu buchen. So bin ich dann ein bisschen in der Stadt rumspaziert, habe eine Blogeintrag gemacht und später in mein Ryokan eingecheckt.
Von dort aus ging es dann später in Richtung eines riesigen Rotembu (Freiluftbad) mit natürlich Quellwasser )wofür die Stadt ja berühmt ist).
Vorher bin ich noch kurz im Stadtzentrum gewesen ein paar Photos machen und natürlich hat es angefangen zu regnen. Es hat so geschüttet das ich (zusammen mit vielen andrenI eine halbe Stunde in einem 7 Eleven „eingekauft“ habe. Mit leichtem Nieseln ging es dann zu dem Bad, was sich als wirklich groß herausstellte. Am Abend gab es dann Essen auf meinem Zimmer und ich schmiedete die Pläne wie ich am nexten Tag weiterziehen würde. Diesmal war das Ziel Nagano und um nicht wieder in einem teuren Hotel zu enden fragte ich den Ryokan Staff ob sie mir das nexte Hotel reservieren könnten, was sie dann auch taten. Sie haben mir auch geholfen die Schilder für die Hikes am nexten Tag zu „malen“.

Das Abendessen in dem Ryokan


Hier werden mit Bohnenpaste gefüllte Süßwaren hergestellt

Das "Bett" im Ryokan


Der Fernseher der nur mit Münzen läuft

Die große Quelle (die so stinkt)


Hier wird das verkauft was sich am Boden absetzt, also die "Essenz" der Quelle, für den eigenen Onsen daheim :)


Freies Fuß und Armbad im Citycenter




So nun noch kurz zur jetzigen Situation.
Ich bin zur Zeit in Wakkanai, der nördlichsten Stadt auf japanischem Festland und werde morgen auf die Insel Rebun gehen und dort ein bisschen wandern. Wahrscheinlich werde ich auch übermorgen noch in Rebun übernachten und dann für eine Nacht zurück nach Wakkanai kommen. Wie es danach weitergeht weiss ich noch nicht so genau, ich denke ich werde mich auf den Weg in Richtung Ostküste machen, nach Abashiri (oder wenigstens in die Gegend).
Heute habe ich noch einen Anruf für meinen Job in Fukushimachou bekommen und sie klang ganz zuversichtlich dass das klappt. Jetzt muss ich nurnoch auf den Bescheid dafür warten.

So das war’s schon wieder

Dennis

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich finde ja das Essen immer noch sehr "abenteuerlich" (so würde ich auch gerne mal essen)für europäische Geschmäcker. Freue mich für dich sehr. Wie schläft es sich denn auf dem Futon ?
Alles Liebe Mama