Ich hatte am Abend beschlossen das ich mir ein Tagesticket für den Bus kaufen würde da ich bis in den Norden Kyotos fahren wollte. Gesagt, getan. Leider stellte sich der Bus als sehr voll heraus, es war ja jetzt volle Kirschblütenzeit und auch noch Sonntag.
Ich ging natürlich trozdem los, mitten rein zuerst zum "Weg der Philosophen" einem kleinen Weg der an einem Fluss entlang verläuft.
Dort angekommen verstand ich endlich komplett warum die Japaner so verrückt auf die Kirschblütenzeit sind, aber seht selbst:
was für eine nette Werbung für das Kaffee
So viele Photographen
und das gabs zu photographieren
ob er wohl was gefangen hat?
Entlang des Weges gab es natürlich auch eine Menge Tempel, einer davon war zum Beispiel der Ginkaku-ji oder das "Silber Pavillion" einer der meistbesuchten Tempel in Kyoto.
und wieder zurück auf den Weg der Philosophen
noch ein Tempel am Wegenrand desen Namen ich gerade nicht weiss
und das Aquedukt im Nazen-ji Tempel das ich auch schonmal in einem Film gesehen habe
und wenn man einem Weg ein ganzes Stück bergauf folgte wie im Lonely Planet beschrieben, kam man zu diesem kleinen Wasserfall. Plötzlich mitten in der Natur, ganz alleine, im kühlen
Schatten der Bäume,.... so schön. Ich finde es interresant das japanische Touristen an einer touristischen Destination immer nur die ausgeschriebenen, hoch bewerteten Dinge anschauen. Also das was andere als gut empfinden muss gut sein. Ich schaue mir immer die Wege an wo keiner reingeht und manchmal findet man so einen Platzt der Ruhe :).
auch beim Nanzen-ji
Ich war dann zwar schon ziemlich fertig, beschloss aber trozdem noch in Richtung Nachtdestrikt aufzubrechen. Unter anderen ging es in die Ponto-cho der traditionellen Straße wo es auch heute noch Geisha-entertainment gibt. Natürlich nur hinter geschlossenen Türen und für horrende Preise ( und unzugänglich für Ausländer). Die Strasse an sich war dann doch sehr schön zu sehen. Ein kleines Gässchen mit fast schon mystischer Atmosphäre.
Interresanter Hauseingang
Ich fand das Schild ein bisschen komisch für ein Internet/Manga Cafe....
Anschliessend ging es noch in de Maruyama-park in dem Nachts die Kirschbäume angestrahlt werden.
Überall waren Wagen aufgestellt die Essen oder Bier verkauften und hier seht ihr sogar Tische die zu einem der Restaurants gehören. An andren stellen hatten Leute die blauen Plastikplanen ausgebreitet und tranken fröhlich bis zum umfallen. Fast wie ein Volksfest daheim ^^...
Kyotos schönster Kirschbaum (anscheinend...)
und nochmal
Feuer und Kirschbaum
So, das wars wieder. Sorry das es im momment mehr Bilder sind un weniger Text, aber ich habe so viele Bilder in Kyoto gemacht und möchte auch versuchen aufzuholen um euch von meiner Zeit im tropischen Teil Japans zu erzählen.
Samstag, April 18, 2009
Kyoto Tag 4: Nord Higashiyama
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