Donnerstag, Mai 07, 2009

Iriomote

Am nexten morgen war dann die Fähre nach Uehara auf Iriomote wegen schlechtem Wetter gecanceld, weswegen ich die Fähre nach Ohara nehmen musste und von dort den Bus die Insel hoch. Iriomote wurde vom Lonely Planet als "the last frontier of japan" also "die letzte "wilde" grenze Japans" beschrieben da 80% der Insel aus Regenwald besteht wo keiner lebt und es keine Strassen gibt.
Nachdem ich also mit dem Bus die ganze Insel hochgefahren bin stand ich vor meinem "Hotel" und es war keiner da. Ich rief also die Nummer an und nach ein paar Minuten war der Besitzer da. Es war eigentlich ein Tauchshop in dem man einfach Betten in 2 Zimmer gestellt hatte und aus einem 3ten Zimmer ein Bad gemacht hatte. Das ganze war ein ziemlich komisches Plätzchen, aber billig. Da das Wetter mal wieder nicht so toll aussah, beschloss ich zum einzigen Onsen in der Umgebung von ein paar 100km zu gehen. Da der Bus teuer war beschloss ich mich mal wieder mit Hitchhiken zu versuchen was super klappte. Nach 15 min hielten ein paar Brasilianer an die grad auf dem Weg zum Onsen waren. Sie arbeiteten weiter oben in einem Hotel und hatten beschlossen heute am Onsen auszuspannen. Der Onsen kostete 1500yen, aber da die Jungs auf der Insel arbeiteten kamen sie für 800yen rein und der Kassierer nahm wohl an das ich auch dazu gehöre :D mal wieder Glück gehabt!
Ansonsten hab ich an dem Tag nichmeht viel gemacht und so fing ich an mal wiede ein Hörbuch an.

Strand in der Nähe

Direkt hinter dem "Hotel"

Amfolgenden morgen war das Wetter einigermassen akzeptabel und so fuhr ich mit dem Bus zu einem Fluss. Dort ging es auf eine kleine Bootstour entlang der Magrooven und dann auf eine kleine Wanderung bis zu 2 Wassefällen.




erinnerte mich stark an die Isteiner Schwellen



Love is everywhere!


Und das erinnerte mich an eine Wanderung die ich in Australien gemacht hatte




sogar mit einem Baum mit gtoßer Aushölung (allerdings kleiner als hier)




Danach nieselte es wieder ein wenig und ich beschloss mich auf den Weg zurück zu machen und etwas in meinem Reiseführer zu lesen. Nach dem Abendessen fühlte ich mich dann seit langem mal wieder nach einem Bier und kaufte dann auch wirklich eins.


So verbrachte ich den Abend wieder mit dem Hörbuch.
Den ganzen nexten Tag war das Wetter wieder nicht so gut und so hing ich einfach nur rum, laß in meinem Reiseführer, bearbeitete ein paar Bilder und dachte sehr viel nach über meine Reise, meine Wünsche, Träume,....... und kam wenigstens an einigen Stellen zu antworten.