Auf in den Homestay

Also jetzt kommen ein bisschen ältere Storys.
Und zwar bin ich vor 2 Wochen in meinen Homestay gekommen und habe am Montag darauf meine Japanisch-schule begonnen. Nachdem ich am Morgen aus dem Hotel ausgecheckt hatte bin ich mit dem Zug nach Minami-Kashiwa gefahren und habe dort ein Taxi zum Homestay genommen da man mir gesagt hatte es sei zu schwierig für ausländer den richtigen Bus zu finden (jetzt denke ich das es ok gewesen wäre).
Das ganze hat mich dann 1900yen gekostet, aber hat mic relativ schnell an mein Ziel gebracht. Dort haben mich dann Tomoko (30) und die 3 Hunde begrüßt. Tomoko spricht einigermassen english und so hat sie mir das Haus gezeigt und mein Zimmer (was relativ groß ist im Vegleich zu dem Hotelzimmer) gezeigt. Die 3 Hunde sind wie folgt:
Peace: wie der Name schon sagt sher friedlich, liegt viel rum und sieht depressiv aus. Tomoko und ihr Mann haben ihn gerettet als ihn jemand auf den Haufen für brennbaren Müll geworfen hatte.
Baby: Trägt eine Windel weil er nicht stubenrein ist und ist ab und zu verspielt. Ist der der am ehesten mal bellt.
Dita: Für mich ist siee nurnoch der Crazy Dog da sie immer spielen, selbst wenn man gerade eine Stunde mit ihr gespielt hat, sie weiss nicht wann aufzuhören ist. Dementsprechend springt sie einen morgengs früh schon an und nervt manchmal sogar während dem Essen. Sie schleckt mich auch gerne mal ab oder beisst in Finger, aber nur ganz zart.

Das Haus ist ziemlich groß für japanische Verhältnisse und schön eingereichtet. Der Tisch ist auf Bodenhöhe, das heisst zum Essen sitzten wir auf dem Boden und da ich nicht gut im Schneidersitzt sitzen bin ist es nicht immer ganz einfach. Ein paar minuten später kam dann auch Katsuhiro(30) nach Hause der leider nicht so gutes English spricht, aber ein ganz netter ist. Er war im ersten etwas schüchtern, aber das hat sich schnell gegeben.
Später am Abend hat Tomoko dann das Abendessen vorbereitet und dann haben wir auf In choi tsu gewartet, den anderen Schüler der in dem gleichen Haus leben wird (19 aus Taiwan). Nach dem wir dann lange gewartet haben, haben wir mal die Lehrer angerufen und gefragt wo er denn bleibe (den sein Flugzeug war seit 3 Stunden gelandet). Die Lehrer sagten dann das sie total überfordert seien am Flughafen da heute 230 Studenten für ihre Schule angekommen waren (zum Glück bin ich schon früher gekommen).
Als er dann endlich da war haben wir zuerst mal gegessen. Er ist auch sehr nett, spricht sehr gutes English und gutes japanisch (was uns manchmal dazu bringt ihn als übersetzter zu missbrauchen. Danach haben wir uns noch etwas unterhalten und dann bin ich bald ins Bett da ich ja am nexten morgen mit Chiko (welche ich an der WHV-Party getroffen hatte) verabredet war.

So, jetzt hab ich erstmal wieder genug, ausserdem sollte ich jetzt kochen helfen gehen.
Ich versuche bald wieder zu schreiben.

Dennis