Donnerstag, Juni 25, 2009

Wow

Ich hatte also ausgecheckt und war auf dem Weg zur City um was zu Essen und verabschiedete mich noch von Masako die bald Feierabend hatte. Auf dem Weg zum Mittagessen sah ich dann 7 oder 8 Leute mit einem Free Hugs Schild von denen ich die hälfte umarmte. Auf dem Rückweg umarmte ich dann noch die andere Hälfte und so war der Tag schon gerettet.
Als ich dann aber zum Hostel kam was Masako noch da und fragte mich wo ich den heute hinfahre. Ich sagte ich würde in Richtung Onomichi fahren wo ich später über die Brücke nach Shikoku wollte. Sie erzählte mir das sie heute nach Fuchu ginge um ihre freien Tage bei ihren Eltern zu verbringen und ob ich nicht eine Nacht dort bleiben möchte. Ich sagte zu und bot ihr an das ich sie mitnehmen würde damit das Busgeld sparen kann.
So kam es dazu das ich zum ersten mal mein Auto teilte und mal wieder in einem Japanischen Zuhause übernachtete.
Wir fuhren ca 3 Stunden und wurden bei Ankunft nett begrüßt. Ihre Familie war riesig und da die Kids noch Besuch von Freunden hatten war viel los. Nach dem Abendessen wurde es ruhiger und ich unterhielt mich wirklich nett mit ihrer Mutter, Großmutter, der Frau ihres Bruders,.... Ausserdem hatten sie ein Gästehaus in dem ich übernachten konnte, also hatte ich ein Riesenzimmer plus Toilette und Bad ganz für mich allein.
Am nexten morgen stand ich gegen 9.30 auf und wir Frühstückten gemeinsam etwas kleines. Mit reden, musik tauschen und meinem Free Hugs Videos schauen verging die Zeit schnell und alle versammelten sich zum Mittagessen. Es gab etwas "ganz normales" was ich aber super interresant fand. Im Sommer werden in dieser Gegend kalte Somennudeln mit Soße gegessen. Es gibt auch eine Tradition wo ganz viele in die hälfte geschnittenen Bambusrohre an einem Hang aneinadergereiht werden und dann wird dort Wasser runterlaufen gelassen. Oben schmeisst jemand die Nudeln rein und weiter unten wartet jeder mit Stäbchen und fischt sich die Nudeln raus.
Natürlich wurde das im Laufe der Jahre zu aufwendig und so durfte ich die Elektrische Variante ausprobieren die ganz spassig war.




Später ging Masakos Bruders Frau einkaufen und rief dann Masako an die mir sagte ich müsse noch etwas bleiben da ihre Schwester etwas für mich gekauft hatte. Als sie dann heimkam stellte es sich als ein ganzer Karton voller Gertänke und Drink-Jellys raus. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und war mal wieder von der Gastgeberfreundlichkeit der Japaner überwältigt. Zusammen mit dem Früchten und sonstigem Essen sah das dann so aus:



Dann gab es noch ein paar Abschiedsphotos und Masako und ihre Schwester fuhren noch einen Moment vor mir her damit ich die richtige Strasse in Richtung meines nexten Zieles erwische.



Wow, was für nette Leute und was für ein toller Tag!


Masa:

Thank you so much for letting me stay at your place and thanks to your family who was so nice to me! Ive had a great time and it was of my best days in Japan! Always keep our little Roadtrip in good memory and lets keep in touch!

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