Donnerstag, Juni 11, 2009

On the road

Am nexten morgen ging es los in Richtung Westen, zuerst auf der Route 178 die mich bis Shimonoseki begleiten sollte und später dann auf eine Mini-Küstenstrasse. Ich genoss den Fahrtwind, das Wetter war schön und nachdem ich die 178 verlassen hatte war auch kaum noch Verkehr. So fuhr ich nichtsahnend entlang der schön Küste die von Klippen gesäumt war und kam plötzlich an einen Riesenparkplatz, der allerdings leer war. Verwundert hielt ich an und als ich ausstieg blärte mir irgentwelche Musik und dann Werbung über irgentwelche Lautsprecher entgegen. Auf der andren Strasseseite sah ich folgendes:


und beschloss dem Tunnel mal zu folgen (es gab nebendran einen Fußgängertunnel. Im Tunnel waren Zeichnungen von Meeresbewohnern, typisch japanisch mit grinsenden Gesichtern und so und mir wurde bewusst das da unten wohl ein Aquarium war.
Und so war dann dort auch ein Aquarium, zwar noch halb im Bau aber schon geöffnet. Das interresierte mich natürlich herzlich wenig, als ich dann aber eine kleine Insel sah wusste ich das es gut war gestoppt zu haben. Sie war ein paar hundert Meter vom Land und hatte nur ein paar Shrine drauf. Zusammen mit den Klippen auf der rechten Seite hab sie ein Klasse Photomotiv.





dann liess ich die Lautsprecherdurchsagen hinter mir und folgte weiter der Strasse die später wieder auf die 178 führte. An einem netten Strand beschloss ich dann anzuhalten und meine vorher im Supermarkt gekaufte Mango zu Essen.


Trocknen von Seegras

Yay, Mango zum halben Preis. Die Kanji auf dem gelben Zettel bedeuten halber Preis. 240yen dürften aber immernoch um die 2 Euro sein

Dann ging es wieder auf die Strasse


die mich schliesslich zu einer kleinen Stadt mit einem Strand brachte. Nachdem ich eine Weile den Wellen und den paar Surfern zugeschaut hatte, beschloss ich auch schwimmen zu gehen, das erste mal in Japan. Der Lonely Planet hatte mal wieder nicht gelogen und das Wasser an dieser Küste war ziemlich kalt. Nachdem ich dann aber ganz drinnen war gewöhnte ich mich dran und fing an es zu geniessen und mit dem Wellen zu spielen. Später trocknete ich dann an der Sonne und es fühlte sich an wie Sommerurlaub.



Ahhh ein Bär!!!!


Nachdem die Sonne sich dann langsam auf den Weg nach unten machte fuhr ich zum Higashihama wo camping erlaubt war, fuhr dann noch kurz in die Stadt für Essen und nachfragen wo genau ich den campen dürfte und machte es mir dann dort bequem.

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