Montag, August 24, 2009

Finally Seoul

Am nexten Tag verliess ich dieses superhouse und machte mich auf den Weg nach Seoul. Seoul ist die Haupstadt und der Platz wo der Bär steppt. Seoul ist mit den angrenzenden Städten die 2t größte Metropole der Welt nur getoppt von Tokyo. Mehr als 23 Millonen Menschen leben in Seoul oder direkter Umgebung.
Am morgen war das Wetter in Sokcho eigentlich relativ gut, während der 4 Stunde Busfahrt fing es dann aber an zu regnen. Je näher wir an Seoul kamen desto schlimmer wurde es bis es so weit war das das Wasser welches der Reifen verdrängte bis zum Fenster hochsprizte (und es war ein großer Reisebus). Große Teile der Stassen waren mit mehreren Centimeter Wasser überflutet. Da die Busse eine eigene Spur auf der Autobahn haben, ging es troz dem Verkehr relativ flot voran. Viele Autos fuhren nun langsamer und hatten die Warnblinker an. Ab und zu traff der Bus eine wirklich große Pfütze und man konnte spüren wie er etwas schlingerte. Für einen Moment hatte es aufgehört zu regnen und ich dachte ich käme vielleicht trocken bis zum Hotel. Als wir dann aber in den Busbahnhof im Südosten der Stadt einfuhren fing es nochmal richtig an. Ich stieg aus und musste aus dem trockenen Laufsteg erstmal in den Regen um mein Gepäck zu holen. Ich wartete ein bisschen in der Hoffnung das der Regen kurz aufhört und ich trocken zur Ubahn kann. Irgentwann gab ich auf und lief durch die Sturmfluten (leider war dieses Busterminal nicht an die Ubahn angebunden wie die neueren.).
Dann fuhr ich noch 30 min Ubahn und kam dann an meiner Endstation an. Während ich in der Ubahnwar bekam ich eine SMS auf koreanisch die sich später als Warnmeldung herausstellte, sowas wie: Es regnet sehr stark in der Seoul-area, bitte seien sie vorsichtig...
Nach kurzem suchen fand ich auch das Inn Daewon das meine erste Heimat in Seoul wurde (Tobi du kennst es auch!). Es war ein nettes kleines Plätzchen mit vielen japanischen Gästen und so fühlte ich mich gleich wohl. Die ersten paar Tage hatte ich reserviert und verbrachte sie dort, später musste ich umziehen in das alte Inn Daewon was billiger war aber leider keine Klima hatte (viel zu heiß!!!). Die erste Zeit erkundete ich etwas die Umgebung, schrieb ein paar Mails, war im Casino,....
An einem Tag war ich in der Coex Mall, Asiens größter Untergrund shopping mall. Es regnete immer wieder, es war ja noch mitten in der Regensaison. Da die Mall auf der andren Seite der Stadt war, hatte ich eine lange ubahnfahrt vor mir (40min) um wieder zurückzukommen. Doch eines der 3 Casinos von Seoul befindet sich in der Mall und ich erfuhr das es einen freien Shuttlebus quer durch die Stadt zum Hilton Hotel (wo das zweite Casino ist) gab. Das Hilton ist war viel näher an meinem Hotel und so beschloss ich den Bus zu nehmen. Mir ging es nicht so sehr darum das Geld für die Ubahn zu sparen (kostet ca 50 cent) sondern mehr darum die Stadt nochmal in dem Regen zu sehen, oder überhaupt was zu sehen (statt nur schwarz in der Ubahn). Der Bus brauchte eine gute Stunde und dann nahm ich bald die Ubahn für die letzten paar Stationen zum Hotel.

Achja in Insadong war ich auch ab und zu, dazu gibts aber keine wirkliche Story, also nur Bilder.

So, nun ertstmal ein paar Bilder

Seoul Station


hm, fand ich irgentwie "lustig"

Lustig aussehendes Gebäude in Insadong

Künstlicher Fluss durch Insadong (dazu später mehr)

Regen am Anfang der COEX Mall

Großstadt

hm, komische Kombination...



Noch während ich in Busan war habe ich Nicki kontaktiert und die Geschichte geht wie folgt:
Ich habe Nicki 2006 in Australien getroffen wo ich 2 Wochen lang eine english-schule besuchte. Hier sind ein paar Bilder von einem Weekend trip mit ihr und anderen. Seitdem ich Mitte 2007 Australien verlassen habe, hatte ich keinen Kontakt mit Nicki da sie keine emailadresse besitzt. So kam es dazu das ich ihr nach meinem Handykauf einfach eine SMS geschrieben habe. Die Nummer war richtig und sie rief mich erfreut an.
Nachdem ich ja nun endlich in Seoul war, trafen wir uns an einem Nachmittag. Sie war sehr verwundert / geschockt über mein Aussehen das ihr wohl zu rebelisch war. Zuerst war ich etwas verletzt da ich das erste mal in meinem Leben wirklich denke das das was ich anhabe nach etwas aussieht. Dunkle Jeans, ein enges Tshirt aus Japan und den Hut. Ok, meine Haare sind etwas lang aber sonst? Später ist mir dann bewusst geworden das Nicki halt doch eher die Generation meiner Eltern ist als meine Generation.
Als wir mittag aßen und über meinen Stil diskutierten fragte sie einfach die Kids (14~16) am Nachbartisch was sie von meinem Stil hielten und sie meinten es sei doch ganz ok :)
Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum War Memorial Museum wo Nicki mir einiges zur Geschichte Koreas erzählte. Leider hatten wir nicht so viel Zeit bis es schliessen würde und so möchte ich nochmal hingehen um mir alles anzuschauen. Alles in allem war es aber ein netter Tag und es war schön Nicki wiederzusehen. Ich erninnerte mich daran das sie einen ganz bestimmten Akzent hatte den ich nur ihr zuordnen würde. Ganz so genau konnte ich mich zwar nicht mehr dran erinnern, aber als ich sie dann getroffen hatte war es genau derselbe Akzent oder eher die Art English zu reden wie vor 2 Jahren.

1 Kommentar:

tobi hat gesagt…

den fluss kenn ich auch, und die coex mall und die seoul station <3
ich glaub ich komm nächstes wochenende nochmal bei dir vorbei :/... mal kurz