Erstmal noch kurze Ergänzungen zum letzten Post:
Der vermeintliche Leser aus Frankfurt stellte sich als Nicole raus die in Wiesbaden wohnt und in 3 Wochen mit dem WHV nach Japan geht.
Ausserdem habe ich auch eine Japanische Leserin, besser gesagt schaut sie die Bilder an. Durch sie habe ich auch erfahren warum am 24 so viele Leute auf meinem Blog waren. Ganz oben auf meinem Blog (so wie auf jedem anderen dieser Seite) gibt es einen Knopf der sagt: next Blog. Durch diesen Knopf kommt man zu einem anderen zufälligen Blog. Am 24 scheine ich an der Reihe gewesen zu sein und so hat auch die Japanerin hierhergefunden. Sie hat auch ein Bild von mir benutzt und ich kann sogar ein bisschen verstehen was sie dazu geschrieben hat. Ihren Blog findet ihr hier (auf japanisch natürlich).
Was war sonst noch los? Achja, letzte woche ist hier eine Koreanerin eingezogen die ich gestern zum ersten mal getroffen habe. Sie ist auch mit dem WHV hier und spricht sehr gut japanisch. Wir werden heute Abend zusammen zur allmonatlichen Party der JAWHM (Japanese Asscociation for Working Holiday makers) gehen.
So nun zurück zur Reise.
Ich lief also mit dem ganzen Gepäck vom Bahnhof aus zur nexten großen Strasse und suchte mir dort einen akzeptablen Platzt. Ich stand wieder in der Nähe einer Ampel und dachte das es heute wieder lange dauern könnte. Doch nach relativ kurzer Zeit hielt ein Lastwagen an. Das war das erste mal das mich ein Lastwagen mitnahm und so kam es auch dazu das mein Gepäck das erste mal Tiefgekühlt wurde. Der nette Fahrer war auf dem Weg zurück von Akita nach Sendai und hatte so beschlossen mich mitzunehmen. Nach einiger Zeit haben wir und auch ein wenig unterhalten und ehe ich mich versah war ich auch schon mitten in Sendai, der zweiten Millionenstadt auf meiner Reise. Der Fahrer war dann so nett mich bis zu einem Bahnhof zu fahren von wo aus es nurnoch 2 Stationen bis Sendai Hauptbahnhof waren. Dort angekommen hab ich mir dann Infos zur Jugendherberge besorgt und bin dann losgelaufen. Ca 15 minuten später habe ich dann in mein Zimmer eingecheckt, diesmal ein geteiltes Zimmer, aber nur mit einer anderen Person. An diesem Abend ging ich mal wieder ein bisschen spielen und hörte später noch den Musikern in der Einkaufsstrasse zu. Die Sperrstunde vom Hostel war leider schon 10.30 was mich dann relativ früh zurückbrachte. Wieder im Hostel habe ich dann was gegessen und mich nett mit ein paar Japanern unterhalten. Später traff ich noch meinen Zimmernachbarn, einen Schweizer (aus dem franzöisch sprechenden Teil).
Am nexten morgen bin ich dann zusammen mit ihm in die Stadt gelaufen und wir waren kurz einkaufen und haben dann Sushi gegessen. Später trennten sich unsere Wege und ich bummelte noch etwas durch die Stadt.
Ein paar Tage zuvor hatte mein Fuß angefangen zu schmerzen, und ich wusste nicht warum. Tapfer lief ich aber immer wieder vom Hostel zur Stadt und zurück, hatte ich das doch schonmal in Sydney erlebt. Nachdem ich damals Sydney verlassen hatte war es nämlich auf einmal weg und genau dies passierte auch ein paar Tage nachdem ich aus Sendai war. Warum? Keine Ahnung....
So viele Taxis (und die sind teuer!)
???
Am Sonntag bin ich dann mit einem nett gestalteten Touristen Bus durch die Stadt gezuckelt und habe mir ein Mausoleum von Masamune Date (er war ein Lord und mit 17 schon Kopf des Date-clans. Wurde auch der einäugige Drache genannt da er als Kind ein Auge verloren hatte.) angesehen.
Anschliessend ging es mit dem Bus weiter nach oben, auf den Berg wo mal das Schloss stand. Dort hatte ich dann wirklich glück und konnte ein traditionelles Bogeschießen anschauen. Soweit ich das verstanden habe waren dort ziemlich viele wichtige Priester aus ganz Japan.
So frei wäre ich auch gerne über die Stadt geschwebt
Traditionelle Colaautomaten????
Eine der "Helferinen" während der Vorbereitungen
Alle Bogenschützen haben mit halbnacktem Oberkörper geschossen
Das Ziel war glaube ich an der Scheibe vorbei zu schiessen, oder es haben alle verfehlt ^^
Anschliessend ging es zurück in die City wo ich dann die Spezialität Sendais gegessen habe: Kuhzunge mir Ochsenschwanzsuppe. Ein bisschen komisch war es mir schon, aber es hat garnicht so schlecht geschmeckt :)
Der linke Automat verkauft Bier und Mixgetränke und die 2 rechten verkaufen Sake (Reiswein).
Da ich nun meinen Zimmernachbarn kannte, hatten wir vereinbart das es uns egal ist wenn der andere heimkommt was uns die Möglichkeit gab einen Schlüssel zu leihen und heimzukommen wann wir wollten. So wurde dies ein langer Abend mit ein paar Spielen und einkaufen im 24h Supermarkt.
Am Montag ging es dann zu der wunderschönen Bucht die man Matsushima nennt, aber das folgt später.
1 Kommentar:
nette helferin ^.~
endlich komm ich mal dazu deinen blog wieder durchzulesen^^
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