Sonntag, Dezember 31, 2006

Guten Rutsch

Ich wuensche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich werde 8 stunden vor euch da sein, Aetsch :-þ
So wies aussieht werde ich alleine ins neue Jahr rutschen in dem ich mir das Feuerwerk von Perth anschaue, aber das passt schon.
Es gibt noch was zu feiern, ich kanns zwar selbst kaum glauben aber dies ist der 101 Post in diesem Blog. Die magische Grenze ist ueberschritten. Ich wundere mich wie viel Zeit ich investiert habe um euch 100 post zu schreiben (und mir selbst natuerlich), also alle mal applaudieren (schreibt man das so?) :-)

Also guten Rutsch, auf in ein neues Jahr
hoffentlich mit einem weiterhin guten:

ROADTRIP!!!

Dennis

Samstag, Dezember 30, 2006

Bilder 2 Camp (Arbeit)

So hier nun die Bilder von der Arbeit. Die Bilder vom Camp selbst werde ich machen wenn ich am 4ten wieder hochflieg.

Mein Arbeitsplatzt

Der Booster-truck (kompressor)

Der "Bohrer" (drill-rig)

> Das Wasser das mit jahrmillionen altem Staub vermischt vom Rig weglaueft


Erstens: Gewicht aufschreiben und kleines Muster in Sieb nehmen

Zweitens: Muster waschen


Drittens: Nein falsch nich essen!

Drittens: Ein wenig in die Box fuellen

Viertens: Den rest auf das Brett legen wo der Geologe es analysiert

Fuenftens: Neuen Sack fuers grosse Muster in den eimer tun

Action

Das sind die Karren die wir ueberall durchjagen

Das Camp (ja die weissen Punkte da)

Nix ( sieht man in jede richtung fuer mindestens 100km)


Mein Helm (hatte nix besseres zu tun)

Nach der Arbeit (da haben wir noch Muster gewogen und so, haerterer Job)

Ich und Eric nach einem langen Tag


Hier noch ein nachzuegler vom letzten Post, Rastplatzt kurz vorm karijini NP

Donnerstag, Dezember 28, 2006

Bilder 1 Broome -> Karratha

Ok, hier mal die ersten Reisebilder angefangen kurz nach Broome bis vor dem arbeiten. Leider ist der Blogger webspace damit mal wieder voll und ich gebe mir morgen mal muehe die Bilder vom arbeiten anderst hochzuladen.
Achja mein Auto hat seit heute eine neues Sony-radio und 2 neue Boxen, da das alte ganz kaputt war. So nun viel spass mit den Bildern.


Sonnenuntergang am 80 Mile Beach



Karijini "Pool" von oben



Karijini "Pool" aus der naehe



Der Weg zwischen "Pool" und *Dusche*


Die *Dusche* von oben


*Dusche* im Karijini NP


Marcus geniesst den Ausblick im Milstream NP



Eric spielt Gitarre im Milstream NP

Typisch Australien ^^

Sonntag, Dezember 24, 2006

HO HO HO!

Ja bei mir is jetzt Abend, es ist warm und ich sitze hier alleine rum. Aber es ist weihnachten und ich wollte nich weggehn. nachher vielleicht noch.
Also:
Merry Christmas,

Frohe Weihnachten,

Frohe x-Mas und

Merry Weihnachten oder so!





Roter Outback-Sand am Weissen Sandstrand

Und nun Eindruecke von Australischer Vorweihnachtszeit!




Bad Santa


Jiha!


Was entdeckt

Schaut mal was ich entdeckt habe
und ich glaube heute abend folgt noch mehr :-)

Samstag, Dezember 23, 2006

Fortsetzung Karratha -> Perth

Angekommen an dem Freien uebernachtungsplatzt naehe Kalbari np:

Es ist warm, nichtmehr heiss sondern warm. Ich setzte mich ein paar minuten in den Schatten und sehe mich um und geniese eine warme cola....
Der platzt ist riesig und schoen gestaltet. Er liegt direkt an einem Fluss in dem das Wasser aber fast steht da sich weiter unten ein damm befindet.
Ausser mir sah ich beim reinfahren einen wohnwagen der so aussah als wuerde jemand dort leben und nicht nur 24 stunden und einen campervan mit 2 jugendlichen. Sie sehen nass aus, badehose an, nasse Haare anscheinend waren sie im Fluss schwimmen. Durch den stillstand des flusses befinden sich ueberall algen was mich davon abhaelt mich in kuehle nass zu stuerzen. Troz der tatsache das ich mich nun weiter im inland befinde als die letzten tage weht ein leichter wind der mich abkuehlt und es ist bewoelkt.
Ich sehe ein auto das mir sehr bekannt vorkommt. Das Paaerchen das die letzte Nacht auch im francios peron park war (also das 2te paaerchen mit denen hab ich nich gesprochen). Sie haben gestoppt um auf dem Fluss ein bisschen Kajak zu fahren.
Die Wolken ziehen auf und es wird windiger, es sieht nach regen aus.
Regen
Das letzte mal hatte ich regen in Broome, also schon eine ganze zeit her.
Die 2 jugendlichen packen zusammen und verlassen den platzt. Auch die kajak fahrer sind wieder weg. Ausser mir ist keiner mehr auf dem platzt sehbar.
Die schwarze Wolkenwand ist jetzt so nah das ich beschliesse alles was nicht mit wasser in beruehrung kommen sollte ins auto zu machen. Hosentaschen leer, t-shirt aus. so sitze ich da und warte auf dem Sturm (thunderstorm).
Der wind wird heftiger und der himmel ist nun ganz verdunkelt.
Es faengt an zu troepfeln.
Die ersten kalten tropfen treffen auf meine Haut, ein gutes gefuehl.
wie war der song?: Feel the rain on your skin! no one else can feel it for u!
Es regnet staerker. Ein auto kommt schnell ueber den schon nassen Sand reingefahren und ein aelteres ehepaaerchen geht sehr schnell auf die Toilette.
Sie schauen verwundert wie ich schon tropfnass auf diesem Tisch sitze und der Regen auf mich einprasst und verziehen sich schnell bevor es richtig losgeht.
Der Wind wird staerker und die Tropfen fangen an zu schmerzen.
Die nasse Hose klebt an mir und meine nassen Haare haengen mir ins Gesicht.
Es ist kalt. Kalt, dieses gefuehl ist auch schon ein bisschen her.
Ich gehe auf die Toilette. Unter dem Wellblechdach klingt das ganze bedrohlich und durch den Wind ist auch alles in der Toilette nass geworden.
Es prasst jetzt richtig runter. Ein richtiger Sturm. Ich zittere vor kaelte und vielleicht auch ein bisschen angst. Obwohl ich es lieber Respekt nennen wuerde.
Der wind pustet mich die rampe von der Toilette runter da diese rutschig geworden ist. Das Wasser steht schon ein paar zentimeter hoch ueberall.
Genug, ab ins Auto.
Platschnass hechte ich auf den Fahrersitzt und schliesse die Tuer.
Im nexten moment registriere ich wie nass ich eigentlich bin und schnappe nach dem Handtuch um den sitzt nicht so nass zu machen. (war aber zu spaet wie sich spaeter rausstellte). Hose aus, abtrocken und die einzigen sachen die grad greifbar sind anziehen, also meine schlafsachen. Ab nach hinten ins bett.
Es stuermt immernoch so stark und ich hoere die wassermassen aufs Auto einprassen.
Vereinzelt fallen auch hagelkoerner und es kommt ganz kurz die Ueberlegung auf ob ich nicht haette besser gehen sollen bevor es so stark wird.
Jetzt ist es zu spaet, der ganze kies, sand und dreck ist unter ein paar cm Wasser und auch der Fluss ist voll mit Dreck und schon gestiegen. Zum Glueck bin ich so weit weg vom Fluss das ich in zwar gut sehe, aber er meter steigen muesste um zu mir zu kommen.
3 mal checke ich ob das auto ueberall dicht ist und stelle nur ein paar tropfen fest.
Ich fange an mich zu entspannen und sehe dem Regen zu wie er ueber die Scheiben tanzt und auf mein Dach prasst. Das Gerauesch macht mich schlaefrig, aber ich beschliesse wach zu bleiben und alles zu geniessen. Was fuer ein einmaliges Erlebnis. Die Scheiben sind durch die Feuchtigkeit beschlagen. Es ist das 2te mal das ich das in australien sehe.
So schnell wie es angefangen hat hat es wieder aufgehoert.
Die Wolken sind noch da, aber der Regen hat aufgehoert und der wind ist schwaecher. Ich haenge meine nassen sachen auf und froestle noch ein bisschen wegen meinen immer noch nassen Haaren.
Ich unterhalte mich kurz mit dem Typen der wohl in diesem wohnwagen wohnt (der sieht auch so aus). Er freut sich das es geregnet hat. 1 stunde 20 minuten 30cm hoeher ist der Fluss (ne ganze menge, so klein is der fluss nich).
Dann entschliesse ich Ramen (japanische nudeln) zum abendessen zu machen um ein bisschen warm zu bekommen.
Das Wasser steht noch ueberall und es laueft langsam in den fluss ab, jedenfalls an den meisten Flaechen. Hinter der Toilette hat sich ein richtiger kleiner See gebildet, lustig.
Bis ich mit Kochen fertig bin scheint die Sonne wieder und hilft meine Sachen zu trocknen. Alles ausser dem Sitzt ist trocken bis ich ins bett gehe.


Am nexten morgen bin ich dann kurz in den Park gefahren. War aber jetzt nich so besonders also bin ich gleich weitergefahren. 600km bis perth. Ein langer weg aber ich habe ihn in einem Tag gemeistert. Nach Geraldton wird der Verkehr mehr und die Landschaft ist wieder mehr so wie ich es aus Deutschland gewoehnt bin.
1.20 fuer nen liter diesel, weniger als an der ostkueste, super!
Endlich in Perth angekommen musste ich feststellen das es eine riesige Stadt mit viel verkehr ist. Und das nach fast 600 km fahrt. Ich bin direkt durch die ganze innenstadt gefahren, vorbei an nem grossen park und habe irgentwo in nem vorort angehalten und ben ne sms geschrieben wo er den wohnt. Seine antwort war praezise und einfach und nach anfaenglichen schwierigkeiten ging es dann ganz gut.
Als ich dort war kam mir ben an der tuer entgegen. Nettes Haus. Er sagte das Ruth und Shane (unsre campkoechin und nen driller) noch unterwegs sind. Hm ich dachte nur der driller lebt hier? Ja die sind ein paaerchen, achso.
Als sie wiederkamen haben sie angefangen zu kochen. Lachs, muscheln, salat, WOW. Joa am nexten abend waren wir dann bei ruth und sie hat nochmal gekocht, schweineripchen suess scharf, super!
Ihr seht also mir gehts echt gut. Die Story hier sus Perth kommt auch noch, aber ich lasse euch jetzt erstmal alleine mit meine eindruecken.
Was ich immer noch nich ganz verkrafte ist das morgen der 24 dezember ist. Das passt einfach nich. Keine Weihnachtsstimmung, zu warm.
Naja also bis zum nexten abenteuer und ein paar bilder (vielleicht heute noch ein paar, wenn nich morgen, versprochen).
Wer fehler findey darf sie behalten. Bei so langen Post wie dem und dem letzten les ich sie nich nochmal durch, die brachen so schon 1-2 stunden.
Achja ich bin JETZT noch ein bisschen im icq on

Der Reisende abenteurer

Freitag, Dezember 22, 2006

Karratha -> Peth

Hallo wieder mal,
Heute sind es 8 monate das ich daheim weg bin!
erstmal kurz antworten auf die comments:
Silvester in sydney wird nix, ich weiss das war was ich festgemacht hatte, war aber eins der ersten sachen die ich verschoben habe, bin in peth an silvester
Sabrina: Das mit dem gleich weiterziehen hab ich wirklich in erwaegung gezogen, aber so ab und zu vermiss ich mein heim und freunde schon, von dem her muss ich wohl kurz vorbeischauen bevor ich weiterziehe :-) Ausziehen? los, auf, auf was wartest du noch ;-)
Jenny: Ja ich weiss was du meinst, manchmal seh ich Leute die jemand von euch aehnlich sehen oder sich aehnlich verhalten und dann faellt mir auf wie lange ich euch schon nichtmehr gesehen habe und wuenschte ich koennte fuer ein paar stunden mit euch rumhaengen.
M@tze: Hm ich erinner mich noch dran das jemand (der matze) gesagt hat das er glaubt ich komme nach 3 monaten wieder heim und jetzt glaubst du ich bleib nich lang? Ich glaube diesmal haste recht.... Ja yuchungfang die roten baendel *g* die hatte ich schon fast vergessen.

So nun die Story:
Also am ersten Tag nach dem ich aus dem camp wegbin bin ich erstmal einkaufen gegangen, hab versucht nen oelwechsel; machen zu lassen (bin aber gescheiter da alle ausgebucht waren) und dann hab ich noch die brille reparieren wollen was aber nich ging da das Paeckchen mit den buegeln noch nich angekommen war.
Also bin ich gegen mittag unverichteter Dinge losgefahren, erstmal in Richtung exmouth. Habe dann auf einer freien campsite uebernachtet wo ich mich ein bisschen mit nem australier aus exmouth unterhalten habe der gesagt hat ich solle nich da hin, sein nich so speziell. Am nexten tag bin ich dann bis nach exmouth gebraust. Dort hab ich mich dann informiert ueber den Cape Range national park und habe in den Campingplatzt am Lighthouse eingecheckt. War echt schoen gelegen und nah am Beach was ich auch ausgenutzt habe. Es war immernoch heiss, aber da immer ein Wind vom Meer kam ging das ganz gut. Als ich am Abend nochmals zum Strand bin um mir die Sterne anzuschauen hab ich die beste Sternschnuppe meines Lebens gesehen. Hell, ein richtiger schweif und lange sichtbar! Spaeter dann ein paar Leute mit Taschenlampen weiter unten am Strand gesehen und mir ueberlegt was die da wohl machen. Nach einiger Zeit war dann da ploetzlich ein Gerauesch neben mir (ein paar meter weg).
Also Taschenlampe raus und in die richtung gelaufen und ploetzlich wusste ich was die da hinten machen. Aus den Wasser fuehrte eine komische Spur durch den Sand richtung Duenen. Nachdem ich diesen spuren gefolgt bin, bin ich bei einer Schildkroete gelandet die gerade eier gelegt hat! Wow, eine echte wilde schildkriete die da ihre eier legt. Sie war sogar so lange da das es gereicht hat meine Kamera zu holen (waehrend dem Eierlegen selbst lassen sie sich nicht vom Licht stoeren) und ein paar photos zu machen (folgen noch versprochen).

Nach dieser ereignissreichen Nacht ging es dann am nexten morgen weiter in richtung national park. dort angekommen hab ich mich informiert wo man schnorcheln kann, wo es schoen zum campen ist,... und habe dann noch Flossen ausgeliehen. Der Park liegt direkt am Ningalo reef was meiner meinung nach schoener war als das Great Barrier reef. Also ging es erstmal zu dem beruehmtesten schnorchelplatzt turquiose bay (oder so) wo man sich einfach nur ins Wasser legt und die Stroemung traegt einen ueber das Reef und man muss nur wieder rechtzeitig an den Strand bevor man raus ins Meer rausgesogen wird. Dort bin ich dann 2 mal das reef abgeschnorchelt und es spektakulaer: Das korallen waren zwar nich so toll, dafuer waren die Fische wirklich bunt und ich habe 2 Rochen, ne schildkroete und nen Reefhai (der leider sehr scheu war, was mehr ein schatten) gesehen.
Dann bin ich noch zu einer schlucht gegangen und da entlang gelaufen, da hat man die hitze gleich wieder gemerkt und bin dort den 3 kilometer weg gelaufen. War nich so speziell aber dafuer war ich ganz alleine! Danach ging es zur campingstelle wo ich einen deutschen getroffen habe der sein auto (auch nen landcruiser) aus deutschland mitgebracht hat. War auch noch das deutsche nummernschild dran und war echt gut eingerichtet, er war mit dem ding auch schon in Afrika! Mit ihm hab ich mich dann den abend lang unterhalten und tipps ausgetauscht was super war da mir die Buecher ausgegangen sind. Am nexten morgen ging es dann nochmal an den schnorchelbeach (um 9 uhr morgends ganz alleine!) wo ich diesmal nochmals nen rochen und ne Schildkroete gesehen haben. Man war ich froh das ich nich auf den Australier gehoert habe, exmouth war klasse! Dann ging die reise nach einen kurzen Zwischenstopp weiter nach coral bay, nochmals im reef schnorcheln.

In Coral Bay war das Reef dann weiter weg von der Wasseroberflaeche, man hat also weniger gesehen, war aber trozdem super. Dort hab ich nochmal 2 Schildkroeten gesehen, diesmal nicht ganz so scheue die schoen vor sich hingeglitten sind. Das sind schon gemuetliche wesen, wenn man die schwimmen sieht, die haben keine eile oder so, klasse!
Dann noch schnell in der oeffentlichen dusche schnell duschen (das wasser war zwar salzig aber besser als das meerwasser und die nexte nacht war ja wieder keine dusche da (so wie auf fast allen free sites und national parks) und dann gings auf die Suche nach dem 14 mile beach an dem man anscheinend schoen campen kann. Nach stundenlangem suchen und verfahren wo ich nach 20km sandstrasse wieder umgedreht habe, bin ich dann schlussendlich aergerlich auf einer andren freesite entlang des highways gelandet.
Da die site sehr windig war und nich gerade spektakulaer habe ich erwartet das ich alleine dort sein werde, was ich auch zuerst war. Spaeter kamen dann aber noch 3 Belgier/innen dort an mit denen ich mich noch nett unterhalten habe. Die haben 3000 bezahlt fuer ihren van der ziemlich alt aussah. War zwar in ordnung aber hatte ne menge Rost, da war ich mal wieder froh um das gute geschaeft das ich da mit meiner Karre gemacht habe.
Joa der nexte Tag war wieder viel Fahrerei bis nach denham, mit einem einkaufstopp in carnavon (das erste mal benzin unter 1,40 und bananen fuer 5 dollar /kg) und am Abend noch bis Monkey mia zu dem beruehmten Delphinen. Dort hab ich mich fuer zwei naechte inquartiert um mal ein bisschen zu relaxen. Acvhja vorher hab ich noch nen kurzen stop am shell beach gemacht, klasse auf den ersten blick weisser sandstrand, besteht aber in wirklichkeit aus einer 5 meter schicht von kleinen muscheln. Beim kochen hab ich mich dann mit einem australischen tourguide unterhalten der eigentlich aus Kroatien war und mit einem netten maedel aus Taiwan (wow hab erst 1nen aus taiwan getroffen kunlin, also ist sie die zweite cool). Auch mit meinem netten nachbarn der in sydney wohnt (eigentlich aus italien, eingewandert vor 3 jahren) hab ich mich unterhalten der mir spaeter noch seine nummer gegeben hat, falss ich mal nach syndey komme :-) Spaeter war ich noch auf dem Bootsteg von dem aus man schildkroeten rumschwimmen sehen konnte. War toll, man haette grad reinspringen koennen und sie anfassen. Der abend war etwas kuehl was nach der ganzen hitze echt gut tat.
Da es Samstag abend war, war sehr viel los und es war sehr laut, aber im Auto ging es ganz gut zum schlafen. Am nexten morgen hab ich die erste Fuetterung der wilden Delphine verpasst und bin zur zweiten erst zu spaet gekommen. Die dritte hab ich dafuer ganz mitbekommen und durfte sogar einen fuettern (aber ich depp lass den Fisch gleich fallen....). Das war ein klasse erlebnis, dazustehen und die wilden delphine die schon seit 30 jahren zum strand kommen zu sehen wie sie da rumschwimmen. Und ich hatte eine gute zeitwahl, da war ein 2 wochen alter babydelphin der zum ersten mal so nah an den Strand kam das man ihn sehen konnte (die werden nur alle 4 jahre schwanger!). Man war der suess, wenn acuh schwer zu erwischen mit der kamera.
Spaeter bin ich dann dort noch schnorcheln was vom wasser her nich so doll war da die sicht nich so gut war. Dafuer hab ich nochmal nen hai gesehen und nen Rochen. Danach hab ich den ganzen restlichen tag nur rumgehabngen und relaxt. War auch mal schoen, und dann noch in so einer paradisischen umgebung, tuerkises wasser, weisser sand, palmen einfach zum trauemen. Da dachte ich mal wieder: Man wo ich ueberall hinkomme, wie aus dem Katalog und ich kann es mir leisten! Das campen war billig, 10 dollar (und 15 cent?)! Am Abend hab ich mich dann nochmals mit der taiwanesin unterhalten und dann gings wieder ins bett.

Puh das ist mal wieder ein langer post, stell ich so grad fest.

Also am nexten tag ging es dann in den francis peon national park (oder so) der in der naehe von denham noch die kueste hochgeht. Erstmal ein paar Kilometer gute dirtroad bis zu ner alten schaffarm. Dort war angelich ein bisschen informationsmaterial. Dort war dann nich viel los und ich bin gleich weiter in richtung cape Peon. Die strasse war anfangs ein bischen sandig, also hab ich den allrad halt mal eingeschalten, zwischendrin war es dann Lehmboden der richtig festgefahren war, wo ich den allrad wieder raus hab. Nach 30 kilometer kam dann auf einmal weicher Sand. Erstmal so rein. Steckegeblieben. Untersetzung rein fuer mehr Power, rueckwaerts raus und mit Schwung wieder rein. Beim versuch fuer mehr geschwindigkeit hochzuschalten schlussendlich ganz steckengeblieben.
Also raus und luft (nich alle) aus den reifen lassen wie es am Parkeingang schon stand. Joah danach ging es mit ein bisschen spielerrei weiter und es hat sich gelohnt den druck zu reduzieren da es bis zum cape sandig blieb. Dort angekommen war ich wie erwartet ganz alleine, nebensaison, zu heiss. Fand ich jetzt nich so (nur wenn man eine lauf im sand machen wollte) da es windig war ging das ganz gut. Das cape war super, rote duenen weisser strand, sehr naturbelassen, viele moewen und comorane einfach klasse fuer ein gutes mittagessen. Dann ging es zum skip jack point der ein paar kilometer weg war (glaub 2). Der heisst so weil dort sehr viele skip jack fische sind. Diese Fische schwimmen immer um grosse Tiere wie rochen oder dugongs umd sich so vor jaegern (wie haie) zu schuetzen. Dort war dann ein super Lookout von dem man erahnen konnte was alles so in diesen Gewaesser rumschwimmt da man von dort oben die grossen schatten im Wasser sehen konnten.
Nach dem ich mich sattgesehen hatte und photos gemacht habe bin ich weiter an einen Strand an der Westkueste gefahren wo ich ziemlich mit dem Sand zu kaempfen hatte. Dort hab ich das erste andre auto gesehen aber keine Leute. Es war dort aber so windig das ich nach kurzem weitergefahren bin an meinen finalen uebernachtungsplatzt an der ostkueste wo es auch nich so windig war.
Dort angekommen war ich auch wieder ganz alleine und hatte noch ne menge zeit bis abend. Also erstmal am Strand entlang laufen und schauen was sich da am Rand so schnell bewegt hat. Es waren haie, kleine ungefaehrlich reefsharks. so nah am Strand das ich sie gut sehen konnte und sie sogar auf video bekommen hab. Dann hab ich das auto direkt auf den Strand gefahren und bin erstmal ind der hoffnung haie zu sehen schnorcheln gegangen. Keine haie... sind viel zu scheu. Dafuer musste man einen moment still im wasser liegen und man hatte 100 oder mehr skip jack fische um sich. Echt krasses gefuehl, man dreht sich und sie sind ueberall, etwas mehr als armlaenge weg, halten mit wohl fuer ein grosses Tier. Als ich dann raus bin zu wieder zum auto hoere ich einen heulenden motor und nach einiger zeit kommt doch tatsaechlich ein auto im low gear angeschlichen. Spaeter hab ich mich dann auch noch mit ihnen unterhalten, 2 holaender(etwa 38) in nem mietauto die fuer ein paar wochen urlaub machen. Hat sich rausgestellt das sie den reifendruck nich genug gesengt hatten und deswegen so kaempfen musste mit dem sand.
Joa am abend dann noch musik gehoert und dann auch bald ins bett.
Am nexten morgen war ich dann derjenige der mit dem Sand zu kaempfen hatte und zwar richtig. Low gear und dann vor, steckenbleiben, zureck, vor, in die kurve, steckebleiben, zurueck,.... Nach einigem hin und her war ich dann drausen und bin wieder in richtung national park ausgang gefahren. In denham hab ich dann nochmal kurz benzin nachgefuellt und den Luftdruck wieder auf normal gepumpt und dann ging es wieder on the road. Diesmal richtung Kalbari national park.
Achja am morgen hab ich im francis peron park ein maehen gehoert und dachte ich haette mich verhoert, aber nein dann waren da wirklich wilde ziegen am Strand, krass.

13km vor dem kalabri national park war dann meine freie uebernachtungsstelle.
So nu hab ich erstmal keine Lust mehr. der rest folgt bald
Dennis

Montag, Dezember 11, 2006

Weiter gehts

So, heute war der letzte arbeitstag und morgen geht es weiter nach perth.
Ich denke das ich gegen den 22 in perth sein werde und ich habe sogar richtig glueck gehabt: So wie es aussieht kann ich bei 2 jungs von hier im apartment bleiben solange ich in perth bin. Mit internet und fernseher und so und mit ein bisschen glueck gibt es sogar noch nen Boottrip nach rodnest iland.
Klingt ganz gut^^
So das wars
Dennis

Samstag, Dezember 09, 2006

Wie's mir ergeht

Ich sitze hier, mitten im nix, auf einem 10 Dollar campingstuhl.
Der heisse Wind brennt auf meiner von staub bedeckter Haut.
Ein weiterer Tag auf einer flaeche fast so gross wie Deutschland, wo ausser einem Camp mit ca 100 Leuten, ein paar kuehen und ein paar tiefen Loechern nicht viel ist.
West australien
42 Grad
15 Tage bis Weihnachten
Ich drehe meinen Kopf und meine Augen fangen ueberall dasselbe Bilde ein:
Roter San durchmixt mit Felsen
brusthohe hellgruene Buesche
und angetrocknet aussehende Grasbueschel.
Ab und zu erkennt man die spitze einer der Bohrungsmaschinen, sonst kein anzeichen von Zivilisation. Der nexte Shop 100km weg, aber das stoert wenig. Man wird hier gut versorgt:
Eigener Raum (mit Klima), Toast und Cornflakes zum Fruehstueck, Sandwich zum Mittag und was warmes am Abend. Sogar Chips, Softdrinks und suesskram gibt es.
Nur keine Schokolade das sie einfach dahinschmelzedn wuerde wenn mal wieder der Generator ausfaellt da jemand vergessen hat ihn aufzufuellen.
Das Gerauesch des aufstartenden Kompressortrucks reisst mich aus meine Tagtrauemen. Wenn hier die Luft auf mehr als 50 bar komprimiert wird, dann ist das alles andere als leise.
Die Bohrungsmaschine selbst ist auch nicht viel leiser. 45 Tonnen schwere allrad getriebene, 8raedrige Lastwagen. So schwer das sie nicht mal auf geteerten Strassen fahren koennen da diese unter ihrem Gewicht aufbrechen wuerden. Gebaut fuer das Australische Outback, wo sie falls keine "Strasse" vorhanden ist, sich selbst einen bahnen koennen (geht hier uebrigens auch mit normalen Karren).
Und all das nur um ein paar Loecher zu bohren um zu sehen ob es sich lohnt hier eine Eisenmine zu oeffnen.
Das ertoenen des Truckhorns, das selbst durch meine Ohrstoepsel noch gut hoerbar ist, zieht mich vom schreiben zurueck zur Arbeit.
Ein weiterer Meter ist vollendet.
Das Muster von 106-107 Meter steht auf der Waage, 42,46 Kg. Ich notiere diese Zahl, nehme ein bisschen aus dem Sack in ein sieb und gehen zum Wassereimer wo ich es kurz vom san befreie und es, nachdem ich ein wenig in zwei Platsikbehaelter gefuellt habe, dem Geologen ueberlasse. Er bewertet das Muster nach seinem eisengehalt und der Haerte, schreibt auf was sonst noch so drin ist und haellt Ausschau nach Asbest.
Asbest bedeutet Bohrtstop. Es ist zwar ungiftig, aber wuedern wir trocken bohren und den Satub davon einatmen wuerden wir wohl alle Lungekrebs kriegen. Da wir deswegen zusaetzlich Wasser in das Bohrloch pumpem, ist ein fund erstmal harmlos, muss aber dann trozdem mit Staubmaske und Anzug beseitigt werden, da ja keiner spaeter damit in Beruehrung kommen sollte wenn es trocken ist.
Mein Job selbst ist einfach, wird aber durch einen 12 Stunden Tag manchmal echt laestig und bei 15 Tagen ohne Pause auch mal ziemlich zermuerbend.
Das einzige was einen durch den heissen Tag haellt ist meist das 20 minuten nickerchen waehredn des Bohrkopfwechsels. Ich muss zugeben das an einigenTagen mehr Pause gemacht wird als gearbeitet wird, naemlich dann wenn estwas kaput ist. Das sind dann Ruhetage wo man auch mal dazu kommt ein Buch zu lesen oder was fuer den Weblog zu schreiben (waehrend der arbeitszeit) was am Abend dann ueber Sateliteninternet und mithilfe eines Laptops uebertragen wird.
Also alles in allem kein schlechter Job, der auch noch gut bezahlt ist.
Ich wuerde sogar sagen der beste Job den ich in Australien hatte und wohl auch der letzte.

8 Monate
an Weihnachten sind es schon 8 Monate, ich kann es gar nicht glauben. Mir laueft die Zeit davon. Ich hab es gehant. Fuer Australien ist ein Jahr zu wenig.
Ich habe noch die Suedkueste vor mir und Tasmanien werde ich wohl auslassen.
Noch 3 Tage und dann geht es in Richting Pertj, nachdem mein Auto und meine Brille wieder in Ordnung sind (neues radio, oelwechsel, neue Brillenbuegel,...).
Ich hoffe so viel wie moeglich bis Perth zu sehen und trozem an Weihnachten dort zu sein.
Am 3 Januar flieg ich dann noch mal hoch ins Camp und mach nochmal 2 Wochen.
Danach geht es wohl in richtung Sydney.
Noch stellt sich die Frage wie das mit der Rueckreise wird.
Auto verkaufen:
Perth waere einfacher und wuered mehr Geld bringen daber ich muesste von Sydney wieder zurueckfahren. Sydney waere guenstiger wegen des Flugs.
Flug:
Perth ist mein eingebuchter Flughafen, macht aber einen Zwischenstop in Bankog unmoeglich.
Sydney muesste ich halt umbuchen.

Ein Zweites Jahr zu bleiben kommt nicht in Frage da ich mich freue euch alle mal wiederzusehen und der Drang nach Japan zu reisen immer groesser wird (mal schauen wie lang ichs daheim aushalte).
Tja mal sehen wie sich alles entwieckelt. Jetzt bin ich erstmal froh wieder ein bisschen Freizeit zu haben und mal wieder was zu sehen.

Achja, uebrigens sehe ich schon seit Broome noch mehr aus wie ein hippy da mit Miki ein 4 farbiges Wollband in eine Haarstraehne geflochten hat. (photo kommt noch).
So das war mal wieder. Ich versuche spaetestens in Perth mal wieder ein paar photos hochzuladen und was von mir hoeren zu lassen.
So jetzt hab ich aber mal wieder genug geschrieben. Sorry das es so lang wurde, auf gehts zum BBQ, Hunger! und dann ins Bett

Dennis

Freitag, Dezember 01, 2006

Nachtrag ab karijini

So, nun versuche ich mal wieder ein bisschen aufzuholen ( also in der story).
Nach dem karijini national park ging es also fuer eine nacht nach Tom ptice.
Tom price war eine mittelgrosse verschlafene stadt mit einem campingplatzt.
Im Supermarkt dort haben wir den billigsten heruntergesetzten Salat (50 cent) und eiskaffe (50 cent) gefunden. Auf dem campingplatzt haben wir dann besuch von 2 kangus und vielen kakadus bekommen. War echt ein schoener tag mit gutem essen, kartenspielen und nem kleinen gewitter.
Am nexten morgen ging es weiter in den milstream national park. Das war das erste mal wo ich auf einer private road gefahren bin, wozu man auch eine genehmigung braucht. ( 10 min video angeschaut, was unterschrieben und man hat sie). Die strasse an sich war recht gut (fuer ne dirt road sogar sehr gut) und so waren wir bald im NP. Dort sind wir ein bisschen rumgefahren und dann auch schon zur campingstelle.
Direkt am platzt war der fluss so breit das man super drin schwimmen konnte, was wir auch taten bis marcus am rand eine schlange endeckt hat. Sie war im wasser , musste sich aber am schilf festhalten das sie nicht unterging. Es war also kein wassserschlange, also nix wie raus....
Ansonsten war es aber ein nettes plaetzchen mit wenig leuten (7).
Am nexten tag ging es dann auf nach karratha.
In karratha angekommen und erstmal in den campingplatzt naeher an der stadt war eingechekt.
Dann: wie 38 dollar fuer eine nacht?
Also ging es erstmal zum andren platzt. Voll!!!
Der nexte platzt lag in dampier 20km weg. So sind wir dann doch auf dem teuren platzt gelandet, der dafuer einen tv-raum und einen Pool hatte.
Dann sind wir noch ein bisschen durch die stadt gezogen und haben festgestellt das karratha zwar eine der groessten staedte der westkueste ist, aber mit tourismus nicht viel am Hut hat und dazu noch teuer ist. Das hiess kein richtiges internetcafe sonder nur so 2,5 dollar fuer 15 min rechner in nem tauchershop.
Zum glueck gibt es ja noch die bibliothek, die ist ja normalerweise umsonst.
Research frei, email 4 dollar 30 min.
Also gut erstmal fuer research anmelden, bisschen rumgucken (weblog, bilderseite, forum) und dann noch kurz ins mail schleichen und wieder gehen.
Tja soweit mal; touristenfreundlich.
Am nexten tag haben wir es dann richtig angepackt, waren bei 5 arbeitsagenturen, haben uns regestriert, einige haben gesagt das wir mehr referenzen braeuchten, andere wollten keine backpacker, das war uns aber egal, da in der ersten aqgencie uns ein job angeboten wurde: so auf mal sehen was ich machen kann, Wo man essen zimmer und 250 dollar am tag bekommt.
Mitten im nix (250 dollar), Draussen arbeiten (einese zimmer), sehr heiss (essen inklusive), 12 stunden tag ( 250 dollar) eine probewoche (bezahlt)........
Am abend waren wir dann noch bei ner bar (cellebrations) und haben uns da auch noch beworben.


Am nexten morgen um 8 hat cellebrations angerufen und gesagt wir sollen am nexten morgen kommen und anfangen. Da wir sonst nix wussten haben wir zugesagt. Um 9 hat mangrove angerufen und uns gesagt das wir den hammerjob hatften. Also haben wir im laufe des tages noch mal bei cellebrations angerufen und abgesagt, was aber wohl nich so geklappt hat da ich am nexten morgen nen anruf bekam, wo wir blieben.
Naja jedenfalls sind wir dann doch zu diesem tollen job aufgebrochen, wo man manchmal sogar bezahlt schlafen kann ^^.
so das wars erstmal, ich versuche morgen mal noch ein bisschen zu schreiben was hier so ging.
euer braungebrannten, dreckiger geologen-bohrungs- helfer, oder so.