Donnerstag, April 30, 2009

Yonaguni Tag 2

Am nexten Tag ging es nach einem großen Frühstück wieder mit dem Roller los, diesmal einmal um die Insel und überall zwischenrein. Das Wetter war den ganzen Tag nicht so gut, aber wenigstens regnete es nur ab und zu ein bisschen. Dafür war der Wind den ganzen Tag sehr stark, was auf dem Roller schon ein bisschen unangenehm war. #so tuckerte ich überall hin wo es was zu sehen gab und auch dorthin wo es nicht soviel zu sehen gab. Ich traf unterwegs einen Radfahrer wieder den ich auf der Fähre und am Vorabend schon getroffen hatte und unterhielt mich kurz mit ihm. Später landete ich auf einer Strasse die immer schmaler und schlechter wurde bis sie anschliessend auf der Bergspitze endete. Der Ausblick von dort oben war ganz nett und die Strasse eine kleine Herausforderung (war ja schon lange nichtmehr auf einem 2rad gesessen). Anschliessend beendete ich die Runde in dem ich wieder am westlichsten Punkt und am Hafen vorbeifuhr.

Superman hebt ab

Sicherheit geht vor!

Da nagt der Zahn der Zeit



Ein "berühmter" Felsen dessen Namen mir entfallen ist


windschief

Ausblick vom Gipfel

Die "Strasse" wieder nach unten

Auf meiner Runde kam ich dann auch an dem Strand vorbei an dem die in Japan berühmte Fernsehserie "DR.Koto" gefilmt wurde. Dort aß ich noch zu mittag und wunderte mich wer 110yen für Luft bezahlt.


Ich nehme an das ist Dr.Koto´s Haus weil es in ein paar Prospekten war

Was wohl rauskommt wenn ich den Knopf drücke?

Anschliessend kam ich wieder am westlichsten Punkt und dem Hafen vorbei um anschliessen auf dem Weg zurück noch an einem kleinen Strand halt zu machen und mit ein bisschen Musik und blick aufs Meer vor mich her zu träumen.


Später gab ich dann den Roller zurück und vertiefte mich in mein Buch das ich an diesem Abend noch fertig laß.

Mittwoch, April 29, 2009

Yonaguni Tag 1

Am nexten Tag war das Wetter glücklicherweise ganz ok, denn bei zu starkem Wind fährt die Fähre nach Yonaguni nicht. Die Fähre geht nur 2 mal die Woche hin und 2 mal zurück und kostet 3500yen für einen Weg. Ein Flugzeug geht hingegen ein bis 2 mal täglich, kostet aber 10000yen für einen Weg. Die Fähre braucht 4 Stunden, Flugzeug 1 Stunde. Gegen 9.30Uhr ging es also mit einem bunten gemisch an Reisenden auf die Fähre die dann um 10 Uhr planmässig ablegte.

Ishigaki Hafen

Die Fähre nach Yonaguni

Bye bye Ishigaki

Ishigaki Iland

Das Wetter war inzwischen richtig sonnig geworden und so lag ich nach einer Unterhaltung mit einem Japaner auf dem Deck in der Sonne. Mit einer Cola in der Hand fühlte ich mich gleich richtig wohl und in mir kam das Gefühl auf wieder auf Reisen zu sein. Es war eine gute Idee die Fähre zu nehmen! Nach vier einhalb Stunden sahen wir dann Yonaguni, Japans westlichste Insel die nurnoch 110km von Taiwan weg ist.


Am Hafen wurde ich dann von der Besitzerin des Omoro (meiner Minshuku) abgeholt und nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte gab sie mir noch ein paar Tips was ich mit dem angebrochenen Tag noch machen könnte. Als ich dann hörte das man sich selbst eine Anhänger machen konnte, mit Material das mit natürlichen Stoffen gefärbt wurde war ich gleich begeistert. Es stellte sich dann heraus das das ganze gewoben wurde und die Farbe von Bäumen kam die auf Yonaguni wuchsen, ein perfektes Andenken, mit 800yen zwar etwas teuer aber spassig.






Das ganze war nicht so schwierig und hat riesig Spass gemacht, vor allem durch die nette Lady die es mir erklärt hat. Wir kamen noch etwas ins Gespräch und es kam raus das sie einen Bruder auf Rebun-to hat, meinem bisherigen Lieblingsplatz in Japan. Was mich daran am meisten fasziniert hat ist das sie auf der Insel lebt die am weitesten Weg von Rebun ist, also ca 2600km, aber immernoch in Japan. Sie lebt 100km von Taiwan und ihr Bruder 50km von Russland, Wahnsinn....
Danach mietete ich mir einen Roller für die nexten 24 Stunden und brauste zum westlichsten Punkt Japans um den letzten Sonnenuntergang Japans zu sehen. Es nieselte für einen Moment und so war dann auch der Untergang nicht voll zu sehen.


Mein Renner :)

Regenbogen


Die kleine Stadt um den Hafen


Japans westlichster Punkt, (damit Nummer 2)

Danach ging es zurück zur Minshuku zum Abendessen und anschliessend fuhr ich noch ein Stück auf der Mini-stadt (mit nur einer Ampel) um die Sterne anzuschauen und laß noch ein bisschen in einem englischen Buch das mir "in die Hände gefallen" war.

Dienstag, April 28, 2009

Taketomi

Am nexten morgen war das Wetter schön, und so schlurfte ich durch die Stadt, suchte mir was leckeres zum Essen und beschloss anschliessend auf die kleine Nachbarinsel Taketomi zu fahren. Das ganze brauchte nur 10 min mit dem Boot und kostete nur 1000yen return.
Taketomi ist nur 7km lang und 2 km breit und hat noch ein bisschen der Ryuku (ein eigenständiges Königreich das früher die Inseln regiert hat) Kultur. Da die Insel so klein war und das mieten von Fahrrädernziemlich teuer beschloss ich zu laufen. Im Inland wo kein Wind wehte fing ich dann ganz ordentlich an zu schwitzen, aber am Strand wurde es dann wieder besser. Die Stadt ist gefüllt mit kleinen Häusschen mit roten Dächern und Schutzdrachen auf dem Dach. Die meisten Strassen sind nicht geteert und an den Seiten von Wänden aus Korallen gesäumt, aber seht selbst.

Die Post der Insel


Korallenstrand

Viele Korallen



Der Lookout in der Mitte der Stadt

Beschützerdrachen


Menü eines Restaurants

Nachdem ich dann fast einmal um die Insel gelaufen war, landete ich wieder am Hafen und machte mich wieder auf den Rückweg nach Ishigaki. Hätte ich gewusst das dies der einzige sonnige Tag in meiner Zeit im Yaeyama-shoto werden sollte, wäre ich schwimmen gegangen....
Nach dem Abendessen ging ich dann noch in eine kleine Bar die mir der Besitzer der Minshuku empfohlen hatte und unterhielt mich dort noch nett mit den Besitzern.

Am nexten morgen regnete und stürmte es,..... ein Tag zuhause. Ich beschloss einen Tag lang garnix zu machen und so hing ich herum, schrieb sehr viel auf meinem Webblog, schaute einen Film und ging am Abend wieder in die Bar.

Leider sah der dritte Tag auch nicht viel schöner aus und so machte ich mich gegen Mittag auf den Weg zum Shopping und game-center etwas ausserhalb der City. Später wurde es etwas besser und so organisierte ich noch meinen Trip nach Yonaguni am nexten Tag und reservierte alle Hotels für die nexte Woche. Nachdem ich gepackt hatte und nochmals in der Bar war, war der Tag auch schon wieder vorbei.
Ich komme mir schon so vor als hätte ich diese 2 Tage verschwendet, aber nach den letzen 2 Wochen wo jeden Tag so viel los war, durfte das auch mal sein und mit dem Wetter war ja auch nicht viel zu machen.

Koalabären gefüllt mit Bananen-Pancake geschmack.... hab ich schonmal gesagt das ich den Japanischen Süßigkeiten/Getränke markt liebe?

Und Kit Kat mal wieder

Montag, April 27, 2009

Auf nach Tropical Japan

So, nun gehts wieder ein bisschen weiter.

Nachdem ich den nexten Tag komplett zu Hause mit Webblog schreiben und Koffer umpacken verbracht hatte ging es am 14ten los in Richtung Ishigaki, einer der südlichsten Inseln Japans (die Karte ist übrigens aktuell!).
Im Zug zum Flughafen sah ich eine Werbung fürs Avinel in Sapporo, wo ich ja auch einige Nächte verbracht hatte und musste lächeln.


Am Flughafen hab ich dann auch relativ schnell meine Tickets für meinen freien Flug nach Okinawa gehabt und die Anschlusstickets bis nach Ishigaki. (bis Okinawa hab ich nur 2000yen bezahlt da ich meine Meilen die ich in Australien gesammelt hatte dafür eingetauscht hatte). Im ersten Flugzeug hatte ich dann sehr viel Glück (oder eine nette Dame hinterm Schalter) und bekam einen Sitz direkt zwischen normaler Klasse und "J-Class" (etwas größere Sitze und so).
So viel Platz hatte ich in einem Flugzeug noch nie!

Nach etwas mehr als 2 Stunden war ich dann in Naha und habe erstmal etwas gegessen. Leider hatte ich etwas zuviel Stopover zeit eingerechnet und so musste ich eine ganze Weile auf meinen Anschlussflug nach Ishigaki warten.

Yeah, Pokemon!

Mein Flieger nach Ishigaki


Diesmal hatte ich wieder "normale" Beinfreiheit aber der Flug war ja weniger als eine Stunde lang, und somit war das garkein Problem. In Ishigaki fühlte ich mich dann sehr schnell wohl, denn obwohl die Sonne nicht schien, war es nicht kalt. Als ich dann in den Bus ins Stadtzentrum einstieg und dort Reggea musik lief war alles perfekt :)
Ich lief zu meinem Hotel was ca 7min zu Fuß war und checkte dort in einen netten kleinen Raum ein. Nach anschliessender Erkundung der kleinen Innenstadt und Abendessen arbeitete ich mich mal wieder durch ein paar Photos.

Samstag, April 25, 2009

Tokyo Tag 4 : byebye

Am letzen Tag ging es am Morgen auf Richtung Harajuku. Da wir aber nach Yoyogi-station gefahren waren musste ich mich erst mal orientieren. Es stellte sich heraus das wir hinter dem Park gelandet waren und so liefen wir zuerst durch den Park zum Meji-jingu.

Danach ging es an ein paar wenigen Cosplayern vorbei zur Shoppingstrasse in Harajuku. Da ich wusste wie schwierig es wäre mit dem Mädels da durchzulaufen und da ich mich auch noch etwas umschauen wollte, trennten wir und gleich auf ein trafen uns eine Stunde später wieder. Jia hatte endlich genug vom Shopping, aber die andren 2 waren noch nicht fertig. So beschlossen ich und Jia schon nach Kichijoji zu fahren um etwas zu Essen und dann Imuri zu treffen. Nach einem indischen Curry und etwas warten trafen wir dann Imuri. Ich hatte sie ja auch schon 3 Monate nichtmehr gesehen und so gab es einiges zu erzählen. Nachdem wir dann aufgeben hatten ein Cafe für die Wartezeit zu finden (es war ja Sonntag) warteten wir im Bahnhof auf die andren 2 die dann auch kurz nach der vereinbarten Zeit eintrafen. Nachdem wir ihre Einkaufstaschen eingeschlossen hatten gingen wir zu fünft zum Loft um Purikura zu machen. Da man die Bilder nicht durch 5 Teilen kann, machten wir das ganze 2 mal, was eine Riesengaudi war, aber seht die Bilder weiter unten selbst. Leider musste sich Imuri dann verabschieden und so zogen wir los in Richtung eines Restaurants das ihr auch schon kennen dürftet (HIER LINK). Dort wurde es dann bei guten Essen und ein paar Drinks noch ziemlich lustig und die Zuckerwatte zum selbermachen war auch sehr lustig.

Dann ging es doch schon in de Zug der uns nach Hause brachte, mich zurück zu meinem Homestay und die 3 zurück zum Hotel. Die Zeit verging mal wieder wie im Flug, aber hey ich hatte einen Riesenspaß und hoffe ihr 3 auch!


Beim Mittagessen


Ich und die Mädels :D




Küsschen

Oha!



Zuckerwatte!!! umsonst und zum selbermachen

letzte Bilder im Zug

Da is aber jemand müde :D

So, das wars Mädels!