Dienstag, Juli 28, 2009

Daegu

Rolf: Hast recht, sieht wirklich aus wie Lego!


Von Gyeongju ging es dann wieder mit dem Bus weiter nach Daegu, Koreas 3t größter Stadt. Vom Busbahnhof ging ich dort durch den Bahnhof durch, musste 2 Taxi angebote abwehren und ging dann neben dem Bahnhof wieder die Treppen runter. Dort wollte ich in ein Motel einbuchen, doch es wurde restauriert. Man verwies mich dann an das Nachbarmotel das denselben Preis hatte. Später stellte ich fest das es leider kein Inet hatte….
Dann setzte ich aus um Daegu´s „berühmten“ Herbal market zu finden. Ich erwartete natürlich einen richtigen asiatischen Markt mit Strassenständen und so doch ich fand es einfach nicht. Ich sah die Kirche die auf der Map war


und fand auch das Herbal Museum aber keinen Markt. Dann fragte mich jemand in English ob er mir helfen könnte und ich fragte in wo der Markt sei. Er fragte jemand anderst der dann wilde Richtungsanweisungen um sich war die mein neugewonnener Freund wohl so wenig verstand wie ich. Er packte mich dann in sein Auto und nach 20 Meter fragten wir die nexten. Am Ende schickte man mich zum Herbal Museum und ich ging geschlagen hinein. Dort empfing mich eine Dame die sichtlich erfreut war einen Ausländer zu Besuch zu haben. Sie gab mir Kaffee und Schokolade und wir unterhielten uns. Sie fragte mich ob ich schon mal traditionellen Herbtea getrunken habe und ich sagte nein. So führte sie mich aus dem Museum zu einem kleinen Laden der allerlei Kräuter und Wurzeln verkaufte und ich bekam einen Tee. Der Tee war schwarz wie Kaffee und angereichert mit wahrscheinlich allen Kräutern die im Laden zu kaufen waren :) Dieser Laden lag übrigens im Markt, der sich als einfache Strasse herausstellte die links und rechts von diesen kleinen Läden gesäumt war und wo ich schon 2 mal vorbeigelaufen war UND die kurze Fahrt mit dem hilfreichen Koreaner begonnen hatte.



Nach dem Tee zeigte sie mir ein Restaurant (ich hatte vorher erwähnt das ich hungrig war) und bestellte mir Samgetan was ein ganzes Hühnchen gefüllt mit Reis war. Dann musste sie wieder zurück zum Museum (von dem ich gar nix gesehen hatte) und ich aß das leckere Hühnchen.

Dann lief ich weiter in Richtung des großen Markts in mitten der Stadt. Ich kam an einer „Handtuchstrasse“, „Schmuckstrasse“,…. vorbei wo alle Läden links und rechts das gleiche verkauften. Dann ging es ins Marktgetümmel und ich fühlte mich ähnlich wie in Chinatown in Bangkok. Es gab vieles zu sehen und zu kaufen und so schlenderte ich eine ganze Zeit durch die Strassen.




Allerlei Getreide und ähnliches

getrockneter Fisch


Dann ging es mit der Ubahn ein Stück zurück Richtung Daegu Hauptbahnhof. Eigentlich wollte ich durch die Strassen schlendern, aber es regnete und so lief ich zuerst durch die Untergrund Shoppingstrasse und dann in ein Kaufhaus. Ganz oben schaute ich ein paar Jugendlichen zu die diesen Nachmittag in einer Spielhalle verbrachten. Es gibt ein Tanzspiel mit 5 Sensoren und einem Bildschirm. „Dance Dance Revolution“. Das Spiel ist schon älter und es fasziniert mich immer wie schnell manche Leute zwischen den 5 Sensoren hin und her springen wie es auf dem Schirm gezeigt wird. Hier gab es eine Maschine mit 2 Sensorfeldern, also 10 Sensoren. Ich dachte es wäre für 2 Personen, aber sah dann wie einer es wirklich schaffte zwischen allen 10 hin und her zu springen,… WOW. Nach dem ich mich satt gesehen hatte ging es zurück zum Hotel wo ich durch den Fernseher zappte und die nexten Tage plante.

und noch ein paar interessante Bilder

Ein lustiges Ubahnticket

Auch die Koreaner haben es gerne niedlich

Ok, so der Kaffee könnte tropfen? Komischer Name für ein Restaurant

Keine Kommentare: