Den nexten Tag liess ich sehr langsam angehen (mal wieder) und fuhr einfach zu einem Rastplatzt auf einer Insel auf dem Weg zu Iwakuni. Dort wollte ich eigentlich schwimmen gehen, aber der schöne Strand den ich nach langem suchen auf der andren Seite der Insel gefunden hatte (der am Rastplatz war felsig und durch den in der nähe liegenden Hafen etwas dreckig)stellte sich dieser als Quallenverseucht heraus. Ich weiss nicht ob sie mir nesseln würden, aber mir war trozdem nicht danach diesen Tieren zu begegnen. So laß ich mein Buch fertig (das übrigens schrecklich langweilig war) und setzte mich am Abend nachdem alle gegangen waren zwischen 2 Colaautomaten, lud mein Handy auf und schaute Videos auf meinem Computer.Diese Dose war kleiner als normal, kostete aber das selbe wie sonst eine 300ml Dose. Der Name versprach aber nicht zuviel und die Zitronenlimo war wirklich hochkonzentriert.
ein einsames Plätzchen nachts (ein anderes Auto kam später dazu)
Am nexten Tag furh ich nach Iwakuni und spähte vor dem Mittagessen einen Platz zum schlafen aus (in dieser Gegend waren die Rastplätze rar) und fand nach dem einkauf eine "Obento" (so ein Essen zum mitnehmen) eine Platz neben einem Sportplatz. Ich beschloss dorthin zurückzufahren falls ich nix besseres fand. Dann fuhr ich weiter in Richtung der berühmten Brücke über die früher nur Samurais durften und heute nur Leute die bezahlen. Der Lonely Planet sagte aber das es nach 5 Uhr nicht bewacht sei und so wartete ich und hoffte das das nexte Buch das ich anfing besser war.
Als dann gegen 6 immernoch jemand da war und es anfing zu regnen beschloss ich doch zu bezahlen und ärgerte mich als ich auf der andren Seite ankam und dort niemand saß....
Dann ging ich zurück zum Parkplatz der etwas 200meter von der Brücke weg war und unter eine anderen Brücke lag und beschloss dort zu bleiben. Noch etwas zu Essen gekauft und das war auch schon wieder ein Tag.
Sonntag, Juni 21, 2009
Iwakuni
Samstag, Juni 20, 2009
Das letze Mahl?
Da ich in Tokyo ja den Riesenfisch markt verpasst hatte, beschloss ich am nexten morgen extrafrüh aufzustehen, mir zuerst die Nachtsicht von dem Lookout auf dem Berg anzuschauen und den Sonnenaufgang und dann zum Fischmarkt zu fahren.
Obwohl das Parking am Lookout wohl schon länger umsonst war, war es nachts verschlossen was mich ärgerte da ich schon um 4.30 aufgestanden war um den Sonnenaufgang zu sehen. So fuhr ich zurück zum Youth Hostel und schaute ihn von dort an.
Dann ging es auf den Fischmarkt, den ich allerdings nicht so besonders fand, war es ja einfach ein Markt (ok, ok einiger Fisch hat sich noch bewegt und so aber das wars auch schon.)
Der Blick auf den Sonnenaufgang an der Brücke war dafür umso besser.
Dann ging es zurück in die Markthalle in den zweiten Stock um den wirklichen Grund meines Besuches zu vollbringen. Ich war ja nun schon über 10 Monate in Japan aber hatte immernoch kein Fugu gegessen. Der Kugelfisch gilt ja in Japan als Delikatesse, kann aber falsch zubereitet tötlich sein und ist teuer. Nachdem ich am Tag vorher noch die Statistik der jährlichen Vergiftungen gelesen hatte (die nach einem neuen Gesetz vor vielen Jahren fast auf 0 gefallen ist) habe ich mich über 800yen teures Fugu-sashimi hergemacht.
Der Fisch hat kaum einen eigenen Geschmack und wie ihr ja sehen könnt habe ich auch überlebt ;)
Dann ging es zurück zur Jugendherberge wo ich mich beim Toastfrühstück nochmals mit den andren Gästen unterhielt und mich dann noch ein paar Stunden am Computer beschäftigte.
Gegen Mittag fuhr ich dann los in Richtung Yamaguchi wo ich mal wieder eine Pagode sehen wollte. Dort angekommen stellte sie sich als richtig schön am See gelegen heraus und so blieb ich eine Zeit dort und lass später noch in einem Buch.
Als ich später nach dem Abendessen noch meine letzte Scheibe Toastbrot an die Fische im Teich verfütterte ist mir etwas zu dem Thema "Vor und Nachteile des Reisens" aufgefallen worauf ich eventuell später mal eingehe. Warum hatte ich den ganzen Tag dort mit einem Buch verbracht?
Neben der netten Pagode ist Yamaguchi dafür bekannt im Frühling viele Glühwürmchen zu haben und die wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Da der beste Platzt sie zu sehen ganz in der Nähe war lief ich nachdem es dunkel war dort hin und spazierte am Fluß entlang. Und wirklich, da waren sie. Nicht nur 1 oder 2 sondern mehrere dutzend schwärmten glühend durch die noch warme Nachtluft. Faszinierend!
Leider ist das mit der Kamera natürlich fast unmöglich aufzunehmen, aber hier mein bester versuch
Anschliessend machte ich mich auf den Weg zur nahegelegenen Raststätte wo ich dann die Nacht verbrachte.
Nigeria
So, jetzt da ich weiss das doch ein paar mehr Leute ab und zu reinschauen tut es mir umso mehr leid das ich doch so viel hintendran bin. Eigentlich hatte ich geplant gestern eine Menge zu schreiben, hab dann aber doch lieber mal in Transportmöglichkeiten von Korea aus geschaut. Ja, ich hab zwar jetzt ein Ticket nach Korea, aber keines raus was mir Probleme mit dem Visa verschaffen könnte. So habe ich gestern geschaut wieviel Flüge nach Deutschland kosten, wieviel Flüge nach Peking kosten und so weiter. Was genau ich machen werde weiss ich noch nicht, aber es hat den ganzen Abend in Anspruch genommen.
Heute morgen habe ich es geschafft die Karte up to Date zu bringen, ihr könnt also nun schon meine ganze Route sehen. Ich bin noch in Miyazaki und werde in 2 Stunden weiterfahren nach Kagoshima.
Und nun ein paar Commentantworten:
Mama: Freut mich das dir die Bilder gut gefallen, ich freu mich immer mehr über meine eigenen Bilder wenn sie andere eine Freude machen. Sorry das ich dir Fernweh verschafft habe ;)
Papa: Gerngeschehen :)
Nora: Danke für deine guten Wünsche. Hatte nicht damit gerechnet das du auch noch ab und zu reinschaust, freut mich natürlich riesig. Und ja, die Zeit verging schnell.....
Tim: Hey Tim, danke für deine Message auf StudiVZ, werde versuchen etwas mehr upzudaten und ansonsten erzähl ichs halt wenn ich wieder da bin.
So und nun zur Auflösung von dem Titel.
Vielleicht erinnern sich einige von euch noch an Jiran, meine Koreanische Reisebegleitung in Australien, ich tue es auf jeden Fall. Bevor ich nach Japan gegangen bin habe ich mich wieder bei ihr gemeldet und mein Versprechen eingelöst ihr Schokolade zu schicken. In Japan hab ich ihr dann ein paar mal eine Mail geschrieben, aber der Kontakt hatte sich wieder verlaufen da wir beide busy waren. Nun da ich nach Korea gehe dachte ich ich melde mich wieder mal bei ihr. Gesagt, getan. Nach langem warten auf eine Antwort kam sie dann endlich mit der Entschuldigung das sie die Emailadresse geändert hätte. Glück für mich das sie ihre alte aber noch abruft. Dann kam eine weitere Entschuldigung das sie mich leider nicht in Korea treffen könne. Ich dachte ok, vielleicht reist sie ja wieder. Was dann aber kam hatte ich nicht erwartet.
Die kleine Koreanerin ist nun schon seit einem Monat in Nigeria,..... Nigeria..... und arbeitet dort als Accountant.
Wow......
Sie wird dort ca 2 Jahre bleiben und dann durch Afrika und Europa reisen.
Ich hab echt Respekt vor ihrem Mut, als kleine süße Asiatin nach Nigeria zu gehen, wow. Und ich freue mich riesig das ich nicht der einzige bin der noch um die Welt tingelt. Die meisten meiner "Ex-travelsmates" sind zur Zeit wieder im Heimatland und leben ein "normales" Leben, aber was Jiran da tut ist wirklich was besonderes, wow!
Sie hat mir dann noch die Adresse ihres Bruders gegeben und dort werde ich mich wohl mal melden. Und in 2 Jahren sehe ich sie dann hoffentlich bei ihrer Durchfahrt durch Deutschland :)
So, das wars erstmal, wie gesagt werde ich versuchen noch ein bisschen was zu schreiben, aber ich bezweifle das ich Japan fertigkriege bevor ich nach Korea fahre, aber das ist schon ok.
Mittwoch, Juni 17, 2009
300 Post, 3te Karte, 10 Tage
Wow, 300 Post, ich erinnere mich noch an die 250 „Feier“. Ja 300 Posts, vielen dank an die paar von euch die sie alle gelesen haben. Angefangen 2006 mit Vorbereitungen zu Australien und ersten „Haare lang /Haare kürzer“ Bildern über die Reise in Australien und Thailand, bis hin zu meinem Gast aus Venezuela und meiner Woche in Berlin. Dann ging es wieder los auf ein neues Abenteuer, nach Japan und nun wo ich schreibe sind davon nurnoch 10 Tage übrig. Der Blog, ist wie immer ein bisschen hintendrein, zur Zeit knappe 20 Tage…. Aber ich denke ihr habt euch daran gewöhnt. Eine Sache die immer mehr up to Date war, war die Landkarte. Seit Shimonoseki habe ich eine neue Karte anfangen müssen da die maximale Punktzahl bei der andren erreicht wurde. Dies ist nun die 3te Karte und wird sich damit wohl auch nach Korea weiterziehen.
Ja, ein Jahr in Japan, ich habe es wirklich geschafft. Vieles konnten ihr hier lesen, von ersten Tagen in Tokyo, geklauten Geldbeuteln zu einer supernetten Homestayfamilie. Schule und erste Reise durch Kanto mit Hitchhiken, teuren Hotels und soviel mehr. Dann auf nach Hokkaido, Yukari und Petra wiedertreffen und ein paar meiner besten Tage verbringen. Auf dem Weg nach unten halb Tohoku bereisen und Freunde auf der Spitze eines Berges treffen. Zurück in Tokyo, erste Arbeit und eine superclique in meinem Haus. „Japanese Style“ Weihnachten und Neujahr. Traurige Abschiede und die Fahrt zu Arbeit Nummer 2 im Tiefschnee. Schneestürme, kellnern, Hochzeitskleider und andere verrückte Dinge von denen nicht alle hier erschienen sind. Wieder ein Abschied vom „englischen Dorf“, Kyoto und Kirschblüten, Freunde treffen in Tokyo und anschliessende Reise durch das tropische Japan. Eine verrückte Woche und einen harten Abschied später heisst es goodbey Tokyo…… Nagoya und Kansai wurden noch mit dem Zug bereist, dann noch durch Nara und Osaka und endlich konnte ich mal wieder Autofahren. 30 Tage mit dem Auto durch Chugoku und Shikoku. Im Auto schlafen und im Meer schwimmen.
Wow, ich hab viel gesehen und getan, danke für alle die mich begleitet haben, aber es ist noch nicht vorbei! Auf euch wartet erst mal noch der Rest von Chugoku und Shikoku und für mich heisst es übermorgen das Auto wieder herzugeben. Dann geht es bald mit der Fähre nach Miyazaki (Kyushu) und von dort mit dem Bus noch nach Kagoshima um dem Vulkan zu sehen. Weiter mit dem Bus nach Fukuoka und dort geht die Reise weiter in ein andres Land. Am 25ten werde ich von Fukuoka nach Busan in Korea fahren. Das Ticket ist gekauft und nun hoffe ich das alles mit dem Visa klappt.
Hey, das wird wieder eine aufregende Zeit, nachdem ich jetzt die letzen Tage etwas langsamer angehen gelassen habe. Wenn ihr diesen Post lest werden es wahrscheinlich nurnoch 8 Tage sein und ich bin wohl schon auf dem Weg mit der Fähre nach Kyushu. Wie in Australien auch schon ging die Zeit zuerst langsam und man kommt sich vor als hätte man ewig Zeit. Plötzlich waren es dann noch 3 Monate und ich musste entscheiden was ich noch sehen wollte. Auf einmal waren es dann nurnoch 2 Wochen, 10 Tage, 9,8,7,….. die Zeit rennt!
So ich hoffe ihr hattet soweit euren Spass und folgt mir weiter auf meiner Reise!
Oh, auch hier nochmal, alles Gute zum Geburtstag Mama! Fühl dich umarmt.
Dienstag, Juni 16, 2009
Shimonoseki
Am nexten morgen fuhr ich wie geplant nach Shimonoseki. Nach etwas suchen hatte ich die Jugendherberge gefunden und fuhr erstmal auf den Aussichtspunkt auf dem Berg, leider war es ziemlich bewölkt.
Dann parkte ich das Auto und fuhr mit dem Bus in die Stadt zum Mittagessen und ging dort noch auf den Turm
Nach einem kurzen Stopp am Tempel bin ich dann mal schnell rüber nach Kyushu gelaufen. Ja, man kann wirklich durch einen langen Tunnel unter Wasser nach Kyushu laufen.winke winke von der andren Seite
Später ging ich dann zurück zum Youth hostel wo ich erstmal meine Wäsche wusch und später am Abend mit meinen Eltern telephonierte. Dann kam ich mit den 3 Gästen der Herberge ins Gespräch und auf einmal war es spät. Ich genoss nochmals den Ausblick und ging dann auch bald ins Bett.
Montag, Juni 15, 2009
Die Brücke zur Insel deren Name mir entfallen ist
Am nexten Tag fuhr ich auf einen Tipp hin den ich in einem Restaurant bekommen hatte zu einer Insel. Die Brücke war sehr neu und schön.
Dann fuhr ich etwas über die Insel und schaute mir die Küste an.
Dann fuhr ich weiter auf die Insel und kam an einem netten Strand vorbei. Dort waren viele Junge Leute da ein kleines Rockkonzert stattfand und nachdem ich mich entschieden hatte hinzugehen fand ich dann 3500yen doch zu teuer da es wirklich ein Minifest war. So genoss ich die Musik noch ein bisschen und fuhr dann weiter zurück aufs Festland.
Dann fuhr ich in Richtung Shimonoseki, stoppte noch bei einem Onsen und verfuhr mich dann zum ersten mal heillos auf der suche nach dem Rastplatz. Irgentwann hatte ich ihn dann gefunden und hatte eine ruhige Nacht.