Donnerstag, Oktober 30, 2008

Back to Wakkanai

Nachdem wir alle wieder in Wakkanai waren ging jeder seinen eigenen Weg, Subleader-san ging auf den Bus, der andere Deutsche musste seine nexten Reisetage organisieren und die anderen gingen in einen Onsen. Ich bin dann mit dem Mädel (hab den namen vergessen) auf den Hügel gestiegen von wo aus man das wirklich die russischen Inseln sehen konnte. Anschliessend ging es zu einem kleinen Fest wo man rohes Essen kaufen konnte und dies dann über einem eigenen BBQ grillen konnten. Da sie am Tag zuvor Gutscheine geschenkt bekommen hatte haben wir gemeinsam damit eingekauft (war zuviel für eine Person) und haben unter anderen Jakobsmuscheln gegrillt.


Nach dem Essen hat sie sich dann auch verabschiedet und ich bin erstmal in mein Ryokan und hab ein bisschen gedöst und geduscht. Am Abend hab ich dann den Italiener wiedergetroffen (wie abgemacht) und wir sind nochmals zusammen an das Fest und haben die letzten Gutscheine (die sie mir am Mittag noch gegeben hatte) aufgebraucht.



Am nexten morgen ist er dann realtiv früh los und ich habe mich dann auch auf den Weg gemacht in Richtung Abashiri, die Ostküste runter. Noch 2 letzte Bilder aus Wakkanai:


Da es so nahe an Russland ist, sind dort alle Strassenschilder und auch viele Werbung auch auf Russisch übersetzt


Mein Ryokan wirklich direkt neben dem Bahnhof (der nördlichste Bahnhof Japans).


Ich hab mich dann wie gesagt auch wieder auf den Weg gemacht, diesmal per Hitchhike Richtung Abashiri. Ich hatte auf mein Schild Mombetsu geschrieben, da dies auf dem Weg lag und ich dachte es ist näher an Wakkanai, also schaff ich es sicher in einem Tag und bleibe eine Nacht dort. Nahc etwas Zeit hat dann ein 26jähriger japanischer Reisender angehalten der mit seinem Allrad voll mit Dingen die man beim Reisen halt braucht unterwegs war. Er hat mich dann ein Stück weit mitgenommen, besser gesagt bis zu dem Flughafen ausserhalb der City. Dort hab ich dann wieder eine ganze Weile warten müssen bis mich ein Geschäftsmann in seinem schicken Auto aufgegabelt hat. Er hat mich dann bis nach Mombetsu gefahren und sogar noch einen Freund angerufen um eine billiges Hotel für mich zu finden. Da er "etwas" schneller gefahren ist als erlaubt, war ich am frühen Nachmittag schon in Mombetsu. Die Stadt selbst stellte sich dann als eine der langweiligsten raus in der ich je war. ca 40 000 einwohner, aber nix los, garnix, deswegen auch keine Bilder. Dort hab ich dann eine neue Handykarte gekauft und im Conviniece Store mittag gegessen und sonst versucht den Tag rumzubringen. Am nexten Tag ging es dann weiter nach Abashiri, aber dazu im nexten Post.

1 Kommentar:

Cactie hat gesagt…

du hast guten Sinn fürs fotografieren.
ist das wetter noch so warm zum schwimmen. gestern hat's geschneit, zuvor hat drei tage dauerregen habt. das wetter hier ist einfach scheisse.

gruss