Weiter die Küste runter lag dann Abashiri, das Alcatraz Japans. Von Mombetsu aus habe ich einen kurzen Bus bis zur nexten etwas größeren Straße genommen von wo aus ich dann wieder per Hitch weiter ging. Diesmal hat mich ein 69 Jähriger mitgenommen in seinem Arbeitswagen ( der voll von vielen Dingen war). Auf dem Weg nach Abashiri haben wir dann noch bei relativ berühmten Felder von Seegras angehalten, die sich im Herbst rot verfärbern (weswegen sie auch bekannt sind). Dort hat der nette Herr mir einen gekochten Maiskolben (so zum abknabbern) und was zu trinken spendiert bevor es weiter nach Abashiri ging.
In Abashiri habe ich dann erstmal in ein Minshuku eingechekt und habe bei KFC zu mittag gegessen. Anschliessend habe ich einen kleinen Spaziergang gemacht und da mir die City ganz gut gefiel beschloss ich einen Tag mehr dort zu bleiben und meine Wäsche zu waschen. Gesagt getan. Ansonsten war an dem Tag nicht viel los, soweit ich weiss hab ich ein bisschen Film geguckt und in meinen Webblog geschrieben.
Am nexten Tag ging es dann zum Gefängnis für das Abashiri so bekannt ist, bzw war. Der alte Komplex ist jetzt nämlich ein Museum, war aber gefürchtet bei allen Verbrechern da es dort im winter sehr kalt wurde und es nicht wirklich gut beheizt war. Ich habe das meiste nicht verstanden, da es in Japanisch geschrieben war, hier aber ein paar Bilder:
Ich bin nicht 100% sicher aber ich glaube die sagt das 3 bis 5 Gefangene auf 10m² gelebt haben
Der Fluss der durch Abashiri fliesst
Am nexten Tag ging es dann weiter bis zum Shiretoko National Park, aber das gibt wieder einen neuen Post.
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