Von Noboribetsu aus ging es also in die Küstenindustriestadt Muroran. Sie wurde als nicht so speziell beschrieben, aber wenigstens gab es eine Jugendherberge dort. Nachdem ich all mein Zeug den Berg zur Jugendherberge hochgeschleppt und es dort hinterlegt hatte, lief ich erstmal in die Stadt um Geld abzuheben (es reichte nämlich nichtmal mehr um ein Zimmer zu bezahlen). Nachdem ich Geld abgehoben hatte bin ich noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen und habe etwas gegessen und ein bisschen eingekauft. Anschliessend zurück zum Hostel und richtig eingecheckt. Das Hostel lag sehr schön über einer Bucht und ich hatte mal wieder mein eigenes Zimmer bekommen da nicht viele Gäste dort waren. Das Zimmer hatte auch Internet und so telephonierte ich endlich mal wieder nach Hause. Ansonsten ging an diesem Tag eigentlich nichtmehr viel. Am nexten morgen machte ich mich dann (ohne Gepäck) auf den Weg zur ...misaki (name entfallen), also wieder einem Cape. Der Weg dorthin war echt super, aber seht doch einfach selbst:
Am Cape hat mir dann ein netter Herr angeboten ein Photo von mir zu machen und als er sah das ich einigermassen japanisch spreche war er begeistert. So kamen wir mehr ins Gespräch und ich erzählte ihm von meinem Plan für heute und von meiner bisherigen Reise und vom Hitchhiken. Er fragte mich ob ich den keine Angst hätte einfach bei fremden ins Auto zu steigen und ich sagte kaum. So bot er mir an (da er einen freien Tag hatte) mich bis an mein heutiges Ziel dem See Toya zu fahren. Es war schon etwas komisch mal anderst herum zu hitchen, also von jemandem gefragt zu werden, aber ich sagte ok. So fuhren wir zurück zum Hostel wo wir mein Gepäck abholten und dann spendierte er mir erstmal (noch in Muroran) Mittagessen.
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