Montag, Juli 13, 2009

Kagoshima + Fukuoka

Nachdem ich eine ruhige Nacht in Ibusuki verbracht hatte, stand ich am nexten morgen auf und machte mich auf den Weg zurück nach Kagoshima. Dort angekommen ging ich zum Hostel "little Asia" das mir in von jemandem empfohlen wurde den ich in Hiroshima getroffen hatte. Die Dormrooms waren mit vielen Betten belegt, aber man hatte einigermassen Platzt und durch einen Vorhang etwas Privatsphäre. Nachdem ich mich ein wenig mit ein paar der Gäste unterhalten hatte ging ich in eine Spielhalle und verbrachte einen guten Teil des Tages damit Münz-pusher zu spielen da ich wusste das ich ja bald aus Japan weggehe und so nicht mehr zum spielen kommen würde. Später buchte ich noch mein Ticket für den Bus nach Fukuoka und machte eine Reservierung für eine Jugendherberge. Dann fand ich mich zum Abendessen wieder im Hostel ein. Für 280yen gab es ein riesiges Abendessen mit allem drum und dran, ich habe in Japan niemals soviel gegessen für so wenig Geld, Wahnsinn.
Nach dem Essen kam ich mit ein paar Reisenden ins Gespräch und erfuhr von einem das er auch eine Menge hitchhiking in Japan gemacht hatte. Es freute mich noch jemand so verrücktes zu treffen und so verbrachten wir den Abend mit Geschichten austauschen.

Am nexten morgen stand ich spät auf und unterhielt mich während dem Frühstück mit jemandem der auch schon länger unterwegs ist. Seit guten 2 Jahren jobbt er seinen Weg durch Asien, hat eine Zeit als Host ("Begleitservice) gearbeitet, hat Schmuck auf den Strassen Okinawas verkauft, hat in Korea english gelehrt,..... Er war mal so ein richtig gutes Beispiel das man mit Wille alles irgentwie schafft und es immer irgenteinen Job gibt. Er erzählte viel und ich hatte auch einige Fragen, so zog sich unser Gespräch ein bisschen hin bis ich entschloss nun endlich auf die Insel zu fahren um den Vulkan zu sehen, deswegen war ich ja nach Kagoshima gekommen. Also ging es mit dem Bus und der Fähre rüber nach Sakurajima wo ich dann den Berg hoch hitchhiken wollte um den noch rauchenden aktiven Vulkan zu sehen. Leider regnete es wieder und ich lief die ersten 2 km bis zu einer Kreuzung wo ich dachte das es von dort aus einfach wäre. Während der halben Stunde die ich dort mit Schirm im Regen stand kam kein einziges Auto vorbei.... So gab ich verärgert auf und lief zurück zum Fährenterminal wo mich das Schiff nach kurzem zurück in die Stadt brachte.



Dort verspielte ich meine übrigen Münzen vom Vortag und kam gerade rechtzeitig zum Abendessen. Nach dem Abendessen ergab sich eine lustige Gruppe bestehend aus mir, dem andren Hitchhiker und 2 Mädels. Das eine Mädel war aus Schweden und zwar wohnte sie so hoch oben das sie im Sommer endlose Tage und im Winter endlose Nächte hatte. Natürlich hatten wir viele Fragen dazu und es war sehr interresant und später beschloss ich das ich mal dort hochfliegen muss um mir ein paar endlose Somemrtage anzutun (hab sogar mal in die Flüge geschaut, war nicht sooo teuer).
Inzwischen war es schon wirklich spät geworden und ich beschloss endlich ins Bett zu gehen. Am nexten morgen regnete es noch schlimmer und nach meinem Frühstück und weiteren netten Unterhaltungen rannte ich zum Bus da ich total die Zeit vergessen hatte. Verschwitzt und nass schaute ich der vorbeirauschenden Landschaft zu, meine letzte Busfahrt in Japan....

In Fukuoka angekommen viel mir dann, kurz nachdem der Bus abgefahren war, auf das ich meinen Hut drin liegen gelassen hatte. So lief ich schnell zum Schalter und fragte sie was ich machen soll. Der Hut wurde im Bus gefunden und man sagte mir am Abend wieder da zu sein da dann der gleiche Bus wieder herkäme. Draussen war bestes Monsunwetter und ich beschloss ein bisschen zu warten bevor ich mich zum Hostel kämpfte. Es hatte also fast aufgehört zu regnen und ich lief los, doch nach den ersten paar Metern fing es wieder an. Nach anfänglichem unter Dachvorsprüngen verstecken gab ich auf und lief einfach weiter. Jetzt komplett verschwitzt und nass, samt Gepäckm kan ich endlich am Hostel an. Als mich das nette Mädel an der Rezeption fragte wie es mir gehe antwortete ich ehrlich, was mir später etwas leid tat, sie konnte ja nix für den Regen.
Nach Klamottenwechsel und Dusche ging ich los um was zu Essen und später meinen Hut zu holen. Dann schaute ich noch einen Film und fiel ins Bettchen.

Der nexte morgen war der Start meines letzten Tages in Japan. Ich stand spät auf und machte mich nach ein paar Emails auf den Weg zur "Stadt" oder besser gesagt die Gegend um den Bahnhof. Dort versuchte ich herauszufinden wie schwierig es sein würde ohne Rückreiseticket nach Korea einzureisen. Die Leute wussten keine Antwort und konnten mir auch kein Returnticket von Korea aus erstellen, nur ein Einzelticket das viel teuerer war. So liess ich es bleiben und schlenderte durch einen kleinen Animeladen. Dann gab es zum Mittagessen nochmal Sushi vom Band und anschliessend lief ich durch Spielhallen und Geschäfte, nochmals die Atmposphäre einsaugen und noch ein paar lustige Dinge sehen. Als ich zurück zum Hostel kam traf ich den der schon seit 2 Jahren durch Asien jobbt, auch er war auf seinem Weg nach Korea (hatte er mir am Vortag erzählt) da sein Visum auslief und er in Korea einen Job für nen Monat hatte. Ich unterhielt mich noch mit ihm und wir gingen später zusammen Abendessen, es gab nochmal Ramen. Nachdem ich dann ein langes Gespräch nach Hause geführt hatte gesellte ich mich zu einer Runde in der Küche und ehe ich mich versah war 1 Uhr und ich legte mich schon ins Bett.

Letzte Verrücktheiten aus Japan

Cola mit Grüntee, leider Cola Light, fand es schmeckte einfach nach Light mit ein bisschen Zusatz


Pepsi ist das schon mutiger, mehr Farbe total anderer Geschmack. Shiso ist eine Pflanze die in Japan als Gewürz verwendet wir. Natürlich wusste ich vorher nicht welches Gewürz es war und es stellte sich heraus das es genau das eine war das ich überhaupt nicht mochte,.....

1 Kommentar:

Petra hat gesagt…

Also ich finde es schon äußerst grenzwertig, was Pepsi sich da immer für Sondersorten einfallen lässt. Die sind da schon immernoch mal ein Stück kreativer als andere Marken. Aber das Ganze dient ja wahrscheinlich sowieso nur dazu, die Marke generell im Gespräch zu halten und mehr von den klassischen Sorten zu verkaufen.