Nachdem ich Ichi verlassen hatte ging alles eigentlich ganz schnell, ich reiste noch durch ein paar Städte und machte nur wenige Photos, aber lest selbst.
Nachdem mich Ichi abgesetzt hatte fuhr ich ins Stadtzentrum und beschloss, da es regnete und ich all mein Gepäck dabei hatte, den Tag in einem Inetcafe zu verbringen. Gesagt, getan verging der Tag schnell und eh ich mich versah war ich auf dem Weg zur Fähre nach Kyushu. An diesem Abend ging es mit dem Schiff von Osaka nach Miyazaki, gute 12 Stunden fahrt. Beim Wechsel von dem Zug zum Bus musste ich aufpassen, da alles nur in Japanisch war und der Name der Bushaltestelle nichts mit Fähren zu tun hatte. Ich überlegte mir wieviel Ausländer wohl je diese Fähre nahmen und schäzte ca 50 im Jahr. Auf der Riesenfähre nahm ich dann erstmal ein schönes heißes Bad und schaute zu wie es draussen dunkel wurde (das Bad hatte riesige Fenster wo man aufs Meer schauen konnte). Dann aß ich an dem Buffet zu Abend und schlurfte anschliessend durchs Schiff. Als ich dann einen Ausländer sah war ich sehr überrascht und wir kamen ins Gespräch. Er war von Amerika und im Urlaub hier und nur zufällig auf die Fähre gestossen. So unterhielten wir uns eine ganze Weile und gingen anschliessend schlafen.
Am nexten morgen nahmen wir den Bus zum Bahnhof und holten uns Infos an der Touristeninfo. Dann trennten sich unsere Wege und ich machte mich auf den Weg zu meinem Hotel für die Nacht. Den Tag verbrachte ich damit durch die Stadt zu schlendern und auf meinen Webblog zu schreiben. Ansonsten ist von Miyazaki nicht viel hängen geblieben, keine Bilder, keine Geschichten.....
Am nexten morgen ging es schon weiter, mit dem Bus nach Kagoshima. Endlich dort angekommen beschloss ich nach kurzem noch weiterzufahren und zwar nach Ibusuki, noch eine Stunde mit dem Zug. Dort angekommen war es schon später nachmittag und ich checkte in eine Jugendherberge ein. Ausser mir waren nur 2 französische Mädels da (die nicht sehr gespächig waren) und so hatte ich mein eigenes Zimmer. Ich kaufte mir ein Takeout-obento (lunchbox) und aß im Hostel zu Abend. Nun war die Sonne schon am untergehen und so ging ich zum Onsen, weswegen ich nach Ibusuki gekommen war.
Doch das war kein normaler Onsen, den hier heizte die Wärme nicht nur Wasser sondern auch Sand auf. so bezahlte ich meinen Eintritt und bekam einen Yukata. Nur mit diesem bekleidet lief ich wieder raus und zum Strand. Dort legte ich mich in eine vorbereitete Kule und wurde anschliessend bis auf den Kopf im heissen Sand bergaben. Der Sand war feucht und schwer und es war ein unbeschreibliches Gefühl. So lag ich dort, hörte den Wellen zu und entspannte für ca 15 min (das sei die beste Zeit). Anschliessend befreite ich mich von dem Sand und lief zurück zum Onsen wo ich den Yukata abgab und mich in einem normalen Bad säuberte und das warme Wasser genoss. Mit einer Eiscreme ging es zurük zum Hostel und schon war wieder ein Tag vorüber. Auch hier, leider keine Photos.
Sonntag, Juli 12, 2009
Kyushu
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