Am nexten Morgen regnete es zwar nicht, aber es war mal wieder bewölkt und ich merkte das ich mir am Tag zuvor wohl einen kleinen Sonnenbrand geholt hatte (vor allem meine Füße hatten ein lustiges Muster von den Flipflops.
Ich schlenderte durch den Laden auf dem Rastplatz und kaufte ein paar Beeren die man hier „Yamamomo“ nennt, also Berg Pfirsiche. Zu meiner Verwunderung schmeckten sie dann sogar ein bisschen wie Pfirsiche. Ich wünschte mir allerdings ich hätte die größeren gekauft, da der Kern bei meiner gekauften größe fast die ganze Frucht einnahm.
Dann fuhr ich los in Richtung Süden, die Küste hoch und somit schon ein bisschen auf dem Weg zurück.
Ich wollte auf dem Weg am Ikumi-beach anhalten da es dort wohl eine guten Surf gibt und ab und zu sogar Meisterschaften stattfinden. Ich hatte lust auf eine Kaffee und so stoppte ich als ich eine Vendingmaschine sah. Doch an diesem Platzt war nicht nur eine, sondern ca 20 Maschinen. Von Cup-Ramen, Getränke, Batterien, mehr Getränke bis hin zu Kondomen und Rasierern war alles dabei. Ich wunderte mich wieso das alles hier mitten im nix stand bis ich irgentwo Beach gelesen habe und bemerkte das ich wohl gerade am Ikumi-beach vorbei gefahren bin. Das erklärte auch die Kondom-maschine die ich zum ersten mal in Japan gesehen habe. Surfer!
Cup ramen 1, auf der linken Seite ist das heiße Wasser
Cup Ramen 2
Oden und Ramen aus der Dose (warm)
Batterien
Cup Ramen 3
So drehte ich um, suchte mir einen freien Parkplatzt und lief durch die parkenden Autos zum Strand. Im Wasser und auch um die Autos waren viele Surfer und ich fühlte gleich wohl. Nachdem ich etwas zugeschaut hatte fuhr ich ein paar km weiter um Mittag zu essen und hielt an der Raststätte. Das Essen war billig und gut und sie hatten sogar freies Wireless internet, wow das war das einzige mal das ich das auf einer Raststätte gesehen hatte. Ausserdem gab es nebendran ein großes Hotel wo man für ein paar hundert yen den Onsen benutzen konnte. So beschloss ich zum Strand zurückzufahren und den Surfern noch länger zuzuschauen und dann die Nacht an der Raststätte zu verbringen.
Ich fand die "verlassenen" Schuhe auf der Treppe so interresant, alle Surfer liessen sie einfach das stehen
Gesagt, getan kam ich gegen späten Nachmittag zurück zur Raststätte, surfte ein bisschen im Internet und ging in den Onsen. Onsen = heißes Wasser. Heißes Wasser + Sonnenbrand nicht gut! Nach einer Weile ging es dann aber und ich schaute im Wasser sitzend aus dem Fenster auf den Strand. Dann verliess ich das Bad und verbrachte noch einige Zeit mit Buch lesen im Hotel wo ich meinen Laptop am aufladen war. Anschliessend aß ich zu Abend und schrieb noch in meinem Webblog.
Montag, Juli 06, 2009
The Surf
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