Am nexten morgen wachte ich auf und überlegte kurz ob ich nur geträumt hatte das Tobi hier ist, aber als ich dann an seine Tür klopfte und mir ein murren entgegenkam wusste ich das wirklich da war. Ich fing an zu frühstücken und klopfte dann nochmal etwas lauter an die Tür und mir kam ein verschlafenes Gesicht entgegen.
Nach dem Frühstück machten wir uns mit der Ubahn auf in Richtung Seoul Station wo wir dann noch ein wenig Essen und Getränke kauften und dann in den KTX (Korea Train Express, also der ICE Koreas) gehüpft sind. Nach kurzem suchen fanden wir unsere Plätze und machten es uns gemütlich. In ungefähr 2,5 Stunden würden wir in Busan sein wo wir dann zur Fähre übergehen würden. Komischerweise kontrollierte keiner unsre Tickets, weder beim einsteigen, noch während der Fahrt und auch nicht beim Bahnhof verlassen. Wir verbrachten die Zeit mit Lesen, Photos machen und auf meinen Webblog schreiben.Schnell unterwegs
nom, nom,...
Blick über die Schulter des Autors
In Busan angekommen kauften wir dann ein paar Sandwich und noch etwas zu trinken bevor wir vom Bahnhof aus ein Taxi bis zum Hafen nahmen. Dort angekommen checkten wir ein nachdem wir 100000 (mindestens) Dokumente ausgefüllt hatten und die Dame sagte irgentwas wie "Sorry keine Plätze, aber zweiter stock" oder so und ich wunderte mich ob wir Stehplätze haben würden. Was sie eigentlich meinte das sie keine Plätze nebeneinander mehr hätte und wir deswegen getrennt sitzen müssten. Pfuh, nochmal Glück gehabt. Dann hiess es anschnallen und los gehts. Diesmal waren wir mit der schnellen viel kleineren Fähre unterwegs (nicht die langsame die ich genommen hatte). Sie beschleunigt auf ca 80km/h und hebt dabei den ganzen Rumpf aus dem Wasser und gleitet sozusagen nur auf den Kufen. Trozdem war es eine relativ ruhige Überfahrt und nach 3 Stunden waren wir in Fukuoka. Dort gingen wir ohne größere Probleme durch die Kontrollen und waren in Japan, Welcome to Japan my Brother.
Dort nahmen wir den Bus zum Bahnhof wo nun der letzte Teil unsrer heutigen Reise wartete. Wir entschieden uns den Zug zu nehmen der in 5 min fährt anstatt was zu Essen und dann eine Stunde zu warten und wurden erstmal mit Stehplätzen belohnt.... Dafür hatte alles andere wunderbar geklappt und auch die Tickets haben immer ohne Problem funktioniert und bald konnten wir uns dann doch hinstetzen.
Nach weiteren 2 Stunden waren wir dann endlich in Nagasaki und suchten bei einbrechernder Dunkelheit das Hotel, das glücklicherweise sehr einfach zu finden war. Wir checkten ein und bekamen unsren eigenen kleinen Raum mit 2 Betten, Fernseher und eigenem Bad. Dann gingen wir etwas Essen und verliefen uns auf dem Rückweg fast (von wegen Abkürzung ^^). Dank dem großen Leuchtschild das Toyoko Inn schrieb (unser Hotel) fanden wir dann doch zurück und gingen bald erschöpft ins Bett.
Donnerstag, September 17, 2009
Ein langer Weg
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1 Kommentar:
den kenn ich den kenn ich ;D
also den da aufm bild... und den andern auch - der is mein bruder, jaha^^
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