Donnerstag, April 15, 2010

Towards Germany

So, wie ihr alle wisst bin ich ja schon lange wieder zurück in D und hab hier auch schon länger nichtsmehr geschrieben.

Trozdem kommt jetzt noch ein Post von meinen letzten Tagen in Korea aber erst noch eine kurze Nachricht zu einem Eintrag im Gästebuch.

Rosemary: Hey Rosemary, yes we are related but its a few courners away. I live in Germany and would love to hear from you. You can write me to dennis (at) teglas (dot) aisa (off course use @ and .)


Nachdem ich also in der DMZ war und nochmals durch Myeondong und Namsan Mountain gezogen war traf ich mich am nächsten Tag noch ein letztes mal mit Imuri. Ich weiss nichmehr ob es an diesem morgen war, aber ich hatte noch eine kleine Jagd durch die Stadt veranstaltet da ich einen Feiertag verpennt hatte und auf einmal nurnoch 2std Zeit waren bevor die Post schloss. Ich beeilte mich zu einer großen Poststelle zu kommen die in der Nähe war nur um rauszufinden das heute nur die Hauptpoststelle offen hat. Da ich plötzlich nurnoch 40min Zeit hatte nahm ich ein Taxi und schaffte es gerade noch rechtzeitig. Noch während ich mein Packet aufgab schlossen sie die Gitter hinter mir und ich musste später durch einen Seitenausgang nach draussen. Puh, grad nochmal Glück gehabt, sonst hätte ich am Flughafen ganz schön nachzahlen müssen, mal ganz abgesehen davon das nicht alles in den Koffer gepasst hätte...
Am Mittag trad ich mich dann mit Imuri und wir aßen in Roppongi zu Mittag und unterhielten uns noch ein wenig bis sie dann weiter musste. Dies war der letze Abschied dieser langen Reise die so viele Abschiede und wiedertreffen gesehen hat.


Vielleicht treffen wir uns ja mal wieder, irgentwo auf dieser Welt?

Da ich den Nachmittag noch frei hatte fuhr ich noch in ein Eck von Seoul wo ich noch nicht war und spazierte ein wenig am Fluss entlang. Ich schaute dem Sonnenuntergang zu und lies dieses Land noch einmal auf mich wirken. Am nächsten Tag sollte es heimgehen und der einzige der Bescheid wusste war Tobi. Ich hatte meine Rückkehr als Überraschung vorverlegt und es hat auch bis zum Schluss gehalten. Am morgen meiner Rückkehr hatte ich auf meinen Blog gepostet und so wusste es mein Vater dann auch schon.
So gingen mir viele Gedanken durch den Kopf, während ich mich langsam auf den Heimweg machte, nochmals die leckeren Hähnchen-bälle kaufte und dann daheim fertig packte.



Am nexten morgen packte ich den letzten Rest zusammen, gab dem Hauswart noch ein bisschen Geld damit er meine Festplatte nach D schicken könnte falls sie je ankommt (hab sie dann 1 monat später bekommen) und gab meine Schlüsse ab. Dann ging es zur Ubahn/Zug und auf Richtung Flughafen. Im Flughafen hab ich dann noch was gegessen und ein paar Photos gemacht.


Letze Bilder aus Seoul

Dann hies es "Maschine ... nach Hongkong bitte einchecken" und so reihte ich mich ein zu meinem langen Flug nach Hause. Als der Flieger auf die Startbahn rollte wurde mir bewusst das ich nun nichtmehr so schnell hierher zurückkommen werde und ich wurde ein wenig traurig, denn auch Japan würde nun wieder in weite ferne rücken, aber dann dachte ich daran das ich bald meine Familie und Freunde wiedersehen würde und so war ich wieder glücklich.

Bye bye Korea, saiyonara Japan, irgentwann komme ich wieder, versprochen!

Wie geschrieben ging mein Flieger dann in Hongkong runter wo ich einen relativ langen Aufenthalt im Flughafen hatte bevor es dann endlich weiterging. Ich ging was essen, schaute mich in den Läden um, kaufte ein T-shirt und irgentwann war die endlos scheinende Wartezeit vorbei und es ging auf den langen Flug nach London. Im Flugzeug hab ich eine Film angeschaut und dann den guten Rest der Nacht geschlafen. Einigermassen erholt wachte ich nach 7h auf und fing nochmals einen Film an den ich allerdings nicht zuende schauen konnte da wir bald landeten. In London hatte ich nochmals ein paar Stunden aufenthalt, die aber relativ schnell vergingen und dann war es nurnoch eine Stunde bis nach Basel wo ich meine Familie in die Arme schloss.
Warum ich so kompliziert heimgeflogen bin? Es war bei weitem der billigste Weg nach Hause.

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