So, nun geht es nochmals weiter mit den letzten Posts aus Korea, ich hoffe ich schaffe es die nexten Tage alle fertig zu schreiben. Zur Zeit hab ich irgentwie immer etwas "besseres" zu tun, so suche ich zum Beispiel einen Audi A2 (tdi) und spiele ab und zu Poker in Basel. Falls jemand zufällig über einen A2 diesel stopelrt oder mal zum pokern mitkommen will, der soll sich doch bei mir melden. Achja ein neues Handy will ich auch kaufen und einen Bildschirm brauch ich auch......
So nun aber weiter:
Eigentlich hatte ich geplant am 19 September aus dem Zimmer auszuziehen und nochmals auf Reise zu gehen, beschloss dann aber das Zimmer weiter zu mieten, aber trozdem nochmals eine Woche durchs Land zu reisen. So verliess ich spät am 18 Seoul und machte mich auf den Weg nach Jeonju. dort angekommen checkte ich in ein Motel ein und schaute mir dann noch einen Teil der Stadt an, wo ich dann auch zu Abend aß.
Am nächsten morgen ging es dann in Richtung Naejangsan, einen Nationalpark. In Jeongeup wechselte ich den Bus und fuhr bis zum Eingang. Dort fand ich herraus das es vom Touristendorf bis in den Nationalpark keinen Bus mehr gab. So lief ich die 2km bis zur Seilbahn und informierte mich unterwegs noch über die Wanderrouten. Eigentlich hatte ich geplant mit der Seilbahn nach oben zu fahren und dann von einem Gipfel zum andren zu wandern (7 gesamt). Da ich aber schon etwas spät dran war, dachte ich, ich schau dann mal wenn ich oben bin.
So nahm ich erstmal die Seilbahn nach oben.
Oben angekommen wurde mir klar das die Bahn nicht bis ganz oben fuhr, sondern nur etwas weniger als die hälfte. Es waren aber "nur" 0.7km bis zum Gipfel, die sich allerdings als genauso steil wie der Berg in Seoul herausstellten.
Auch dieser Weg machte mir ziemlich zu schaffen, allerdings waren es nicht ganz so viele Höhenmeter wie in Seoul und ich war an diesem Tag auch besser drauf. Oben angekommen gönnte ich mir dann doch eine sehr lange Pause und unterhielt mich noch mit ein paar Amis die sich beschwerten wie steil der Aufstieg sei und das sie sowas nie mehr machen würden (und die waren im Militär).
Auf dem Gipfel
Nachdem sie noch die "armen" Wanderer belächelt hatten die zum nexten Gipfel unterwegs waren, zogen sie ihrer Wege und auch ich bog ab und machte mich auf den Weg zum nexten Gipfel.
Diesmal ging es natrülich erst ein wenig bergab und dann wieder hinauf. Da die erste Anstrengung geschafft war und es nun nicht nur bergauf ging sondern sich abwechselte, ging es viel einfach voran und nach nicht allzulanger Zeit kam ich am nexten Gipfel an. Dort spielte ich etwas mit meiner Kamera herum und es kam ein interresantes Photo dabei raus
Mit der Entscheidung den 2ten Gipfel zu besteigen war auch klar das ich den 3ten machen würde da es zwischendrin keinen Weg runter gab.
Da ich aber immernoch relativ fit war wanderte ich drauf los. Auch hier wechselte sich das hoch und runter ab, allerdings war es ab und zu schwierig den Weg zu finden und es wurde am Ende wieder steil.
Dann kam ich über eine Steigung wo ich nochmals ein "Hüpf-photo" machte
Hinter der Steigung war dann eine super Aussicht und ich beschloss mich hier für eine Weile niederzulassen und etwas zu Essen. Als ich mich in der warmen Sonne hinsetzte wusste ich wieder warum ich gerne wandern gehe. Dieses Gefühl in mir kommt nur wenn ich total fertig auf einem Gipfel ankomme und die aussicht super ist. So genoss ich mein Mahl(Reisbällchen) , unterhielt mich mit ein paar vorbeilaufenden Wanderern und machte noch ein paar Photos.
der erste Gipfel
Dann ging es noch die paar Meter zum Gipfel hoch und von dort begann dann der Abstieg ins Tal.
Der Anfang war ziemlich steil und machte mir etwas zu schaffen, doch dann wurde es flacher und ich folgte dem Verlauf eines Baches. Nach einer Weile kam ich an einer Hütte vorbei wo ich mein Wasser auffüllte und war kurz später bei dem Tempel.
Vor dort aus machte ich mich dann auf den Weg zurück in die Touristenstadt wo der Bus fuhr. Es waren gute 2km, wieder an der Seilbahn vorbei und ich überlegte mir kurz nochmals hitchhiking zu machen. Ich entschied mich fürs laufen. Nach einer Weile hielt ein Auto etwas vor mir und jemand hat nach mir gerufen. Es war einer der Wanderer mit denen ich mich kurz unterhalten hatte und er fragte ob er mich ein Stück mitnehmen kann. Natürlich sagte ich zu und so brachten sie mich bis zur Bushaltestelle, was für nette Leute!
Dann nahm ich den Bus zurück über Jeongeup und kaufte mir in Jeonju dann was zu Essen und verbrachte den Abend vor dem Fernseher.
Local Bus, so sieht ein Teil meiner Reise aus.
Mittwoch, Oktober 28, 2009
wieder auf dem Weg, zum letzen mal
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